RS OGH 1989/5/24 1Ob603/89, 7Ob669/90, 8ObA46/98t, 6Ob260/99z, 1Ob307/01f (1Ob43/02h), 8ObA45/03f, 1

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 24.05.1989
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Norm

ABGB §1151 IV
ABGB §1165 A
ABGB §1167

Rechtssatz

Ein Werbevertrag ist jedenfalls dann, wenn ein bestimmter Arbeitserfolg geschuldet wird (hier: Austeilen von Prospekten) ein Werkvertrag.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 603/89
    Entscheidungstext OGH 24.05.1989 1 Ob 603/89
    Veröff: MR 1990,77
  • 7 Ob 669/90
    Entscheidungstext OGH 06.12.1990 7 Ob 669/90
  • 8 ObA 46/98t
    Entscheidungstext OGH 26.02.1998 8 ObA 46/98t
    Vgl; Beisatz: Auch wenn man die Übernahme der Verteilung von Werbemitteln mangels eines fest umgrenzten, vereinbarungsgemäß umschriebenen Werkes nicht als Werkvertrag, sondern als freien Arbeitsvertrag qualifizierte, ist jedenfalls mangels regelmäßiger Arbeitspflicht und der Möglichkeit, sich durch andere vertreten zu lassen, die persönliche Abhängigkeit des Klägers und damit seine Arbeitnehmereigenschaft zu verneinen. (T1)
  • 6 Ob 260/99z
    Entscheidungstext OGH 11.11.1999 6 Ob 260/99z
    Auch
  • 1 Ob 307/01f
    Entscheidungstext OGH 30.04.2002 1 Ob 307/01f
    Auch
  • 8 ObA 45/03f
    Entscheidungstext OGH 30.10.2003 8 ObA 45/03f
    Vgl; Beisatz: Echter Arbeitsvertrag wird verneint, die Frage ob Werkvertrag oder freier Dienstvertrag vorliegt jedoch offengelassen. (T2)
  • 1 Ob 224/05f
    Entscheidungstext OGH 31.01.2006 1 Ob 224/05f
    Vgl; Beisatz: Hier: Wenn als geschuldeter Arbeitserfolg bestimmte, näher umschriebene Werbemaßnahmen im Internet durchgeführt werden sollen. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1989:RS0021361

Dokumentnummer

JJR_19890524_OGH0002_0010OB00603_8900000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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