Norm
StGB §302Rechtssatz
Wie ÖJZ-LSK 1978/238 (der dortige letzte Satzteil ist aber mit der Einziehung einer Zwischengrenze von Schilling fünfhunderttausend im § 302 Abs 2 StGB in seiner Bedeutung auf das einzige, noch strenger strafbare Vermögensdelikt, nämlich den Raub nach § 143 StGB, reduziert, zumal § 39 StGB auch bei § 302 StGB in bezug auf vorangegangene Vermögensdelikte angewandt werden kann). Vgl Foregger-Serini-Kodek StGB 4.Auflage S 643, zweiter Absatz, vorletzter und letzter Satz: in der Konsequenz etwas zu weitgehend, weil auf die - wenn auch nur entfernte - Möglichkeit der Tateinheit mit § 143 StGB oder mit § 12 Abs 3 und 4 SGG nicht Bedacht genommen wird.
Entscheidungstexte
European Case Law Identifier (ECLI)
ECLI:AT:OGH0002:1989:RS0096366Dokumentnummer
JJR_19890706_OGH0002_0130OS00058_8900000_002