RS OGH 1990/2/21 1Ob701/89, 6Ob150/01d, 5Ob275/06m, 7Ob187/10s, 1Ob46/11p, 6Ob244/12v, 5Ob168/21y

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 21.02.1990
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Norm

ABGB §1323 A
ABGB §1331

Rechtssatz

Der objektiv - abstrakt berechnete Schaden ist selbst dann, wenn Interesseersatz begehrt werden könnte, das Minimum des zuzuerkennenden Betrages; dieser Betrag ist selbst dann zuzusprechen, wenn das subjektiv berechnete Interesse geringer wäre.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 701/89
    Entscheidungstext OGH 21.02.1990 1 Ob 701/89
    Veröff: JBl 1990,718
  • 6 Ob 150/01d
    Entscheidungstext OGH 18.04.2002 6 Ob 150/01d
    Auch
  • 5 Ob 275/06m
    Entscheidungstext OGH 17.04.2007 5 Ob 275/06m
    Auch
  • 7 Ob 187/10s
    Entscheidungstext OGH 15.12.2010 7 Ob 187/10s
    Auch
  • 1 Ob 46/11p
    Entscheidungstext OGH 21.06.2011 1 Ob 46/11p
    Vgl
  • 6 Ob 244/12v
    Entscheidungstext OGH 31.01.2013 6 Ob 244/12v
    Vgl aber; Beisatz: Das Prinzip des objektiv?abstrakten Schadenersatzes auf Basis des gemeinen Werts zum Schadigungszeitpunkt gilt nicht unbedingt. (T1); Beisatz: Hier: Bei einer treuwidrigen Kapitalerhöhung ist ein Rückgriff auf den Substanzwert des Unternehmens für die Schadensberechnung ungeeignet. (T2)
  • 5 Ob 168/21y
    Entscheidungstext OGH 04.11.2021 5 Ob 168/21y

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1990:RS0030075

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

15.02.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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