RS OGH 1995/4/25 10Ob509/95, 7Ob250/05y, 10Bkd3/08, 8Ob92/14h, 1Ob231/16a, 8Ob93/17k, 5Ob95/18h, 7Ob

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Veröffentlicht am 25.04.1995
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Norm

ABGB §1152 I
AHK allg
RAO §17 Abs1
RATG allg

Rechtssatz

Die Rangfolge der Rechtsgrundlagen für das Anwaltshonorar lautet 1. Parteienvereinbarung, 2. RATG und 3. angemessenes Entgelt nach § 1152 ABGB, wobei jede Rechtsgrundlage die nachfolgende ausschließt.

Entscheidungstexte

  • 10 Ob 509/95
    Entscheidungstext OGH 25.04.1995 10 Ob 509/95
  • 7 Ob 250/05y
    Entscheidungstext OGH 09.11.2005 7 Ob 250/05y
  • 10 Bkd 3/08
    Entscheidungstext OGH 18.05.2009 10 Bkd 3/08
    Vgl auch; Beisatz: Liegt eine konkrete Honorarvereinbarung vor, so geht diese vor. (T1)
  • 8 Ob 92/14h
    Entscheidungstext OGH 29.09.2014 8 Ob 92/14h
  • 1 Ob 231/16a
    Entscheidungstext OGH 16.03.2017 1 Ob 231/16a
    Auch
  • 8 Ob 93/17k
    Entscheidungstext OGH 23.03.2018 8 Ob 93/17k
  • 5 Ob 95/18h
    Entscheidungstext OGH 12.06.2018 5 Ob 95/18h
  • 7 Ob 164/18w
    Entscheidungstext OGH 30.01.2019 7 Ob 164/18w
    Beisatz: Die Anführung „RATG, AHK, NTG“ in einer Honorarvereinbarung kann nur dahin verstanden werden, dass im Verhältnis von RATG und AHK eine Reihung dahin vorgenommen wurde, dass primär die Entlohnung nach RATG und sekundär jene nach AHK erfolgt. (T2)
  • 6 Ob 193/21g
    Entscheidungstext OGH 22.06.2022 6 Ob 193/21g

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0071999

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

09.08.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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