RS OGH 1995/4/26 3Ob14/95, 3Ob188/97m, 3Ob75/07m, 3Ob225/07w, 3Ob126/09i, 5Ob84/12g, 6Ob63/20p, 5Ob2

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Veröffentlicht am 26.04.1995
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Norm

EO §331 A

Rechtssatz

Voraussetzung der Zulässigkeit der Exekution bei den Rechten im Sinn des § 331 EO ist ua, dass das zu pfändende Recht zur Zeit der Exekutionsführung dem Verpflichteten zusteht.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 14/95
    Entscheidungstext OGH 26.04.1995 3 Ob 14/95
  • 3 Ob 188/97m
    Entscheidungstext OGH 09.07.1997 3 Ob 188/97m
  • 3 Ob 75/07m
    Entscheidungstext OGH 13.07.2007 3 Ob 75/07m
    Beisatz: Vom konkreten Umfang der Rechte ist die Exekutionsbewilligung nicht abhängig. (T1); Beisatz: Hier: Pfändung des Nacherbrechts. (T2); Veröff: SZ 2007/112
  • 3 Ob 225/07w
    Entscheidungstext OGH 30.01.2008 3 Ob 225/07w
    Auch; Beisatz: Hier: Die Überweisung zur Einziehung bewirkt keinen Forderungsübergang - daher kein iSd § 333 EO verwertbares Exekutionsobjekt. (T3)
  • 3 Ob 126/09i
    Entscheidungstext OGH 26.08.2009 3 Ob 126/09i
  • 5 Ob 84/12g
    Entscheidungstext OGH 23.10.2012 5 Ob 84/12g
    Vgl; Beisatz: Hier: Nachlegat. (T4)
  • 6 Ob 63/20p
    Entscheidungstext OGH 22.10.2020 6 Ob 63/20p
    Vgl; Beisatz: Hier: Abtretung eines Geschäftsanteils an einer GmbH ohne (form-)wirksamen Übertragungsakt. (T5)
  • 5 Ob 220/20v
    Entscheidungstext OGH 18.03.2021 5 Ob 220/20v

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0053189

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.05.2021
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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