§ 10 WKGG

Wiener Kindergartengesetz

Versionenvergleich

Information zum Versionenvergleich

Mit den nachstehenden Auswahlboxen können Sie zwei Versionen wählen und diese miteinander vergleichen. Zusätzlich erlaubt Ihnen dieses Tool eine Hervorhebung der Änderungen vorzunehmen und diese einerseits separat und andererseits in Form eines zusammengeführten Texts anzuzeigen.

Legende:
Ein grün hinterlegter Text zeigt eine neu hinzugekommene Passage im linken Textcontainer an.
Ist eine Textpassage rot hinterlegt, ist diese in der linken Box weggefallen.


Aktuelle Fassung

In Kraft vom 10.12.2022 bis 31.12.9999

Der Antrag auf Erteilung der Bewilligung zum Betrieb eines Kindergartens ist bei der Behörde einzubringen und hat zu enthalten:

1.

Angaben über Lage und Ausmaß des Kindergartens,

2.

Unterlagen über die Eigentums- oder sonstigen Rechtsverhältnisse an den in Betracht kommenden Liegenschaften; bei Bestandverträgen ist dem Antrag eine Abschrift des Bestandvertrages anzuschließen, aus dem ein längerfristiges Nutzungsrecht hervorgeht,

3.

Angaben über die Bezeichnung des Kindergartens, die Anzahl der Gruppen sowie die Anzahl der Kinder in den Gruppen,

4.

Angaben und Pläne über die Lage, Größe, Ausstattung und Zweckwidmung der Räumlichkeiten,

5.

Angaben und Pläne über die Freiflächen des Kindergartens,

6.

Angaben über die persönliche und fachliche Eignung des Personals,

7.

ein die geltenden Bildungsstandards berücksichtigendes pädagogisches Konzept, welches jedenfalls folgende Inhalte aufzuweisen hat:

a.

Beschreibung der organisatorischen und strukturellen Bedingungen (Strukturqualität),

b.

Konzeptionen zum Bild vom Kind sowie zu Anforderungen an die Haltung der Teammitglieder hinsichtlich der Förderung des Bildungs- und Entwicklungsprozesses der Kinder; Beschreibung des pädagogischen Ansatzes (Orientierungsqualität),

c.

Veranschaulichung der Bildungsarbeit im pädagogischen Alltag unter Berücksichtigung der §§ 1 und 2 (Prozessqualität),

d.

Darlegung, ob religiöse Erziehung vermittelt wird.

8.

Überprüfungsbefunde der Feuerungs-, Rauchfang- und Elektroanlagen,

9.

Einen Businessplan über mindestens die ersten 3 Betriebsjahre, der folgende Abschnitte enthält:

a.

Zusammenfassung des gesamten Businessplans (lit. b bis lit. l),

b.

Angaben zum Unternehmen (zB Rechtsform, Organisation, Auszug aus der Ediktsdatei),

c.

Geschäftsmodell (Produkt- und Leistungsprogramm, Zielgruppen, Kundennutzen, Alleinstellungsmerkmale),

d.

Darstellung der Markt- und Wettbewerbsanalyse (Marktanalyse, Branchenanalyse, Ansätze zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen),

e.

Marketingstrategie (Preisgestaltung, Kundenakquise und -bindung, Überlegungen zu einer Unique Selling Proposition),

f.

Kapitalbedarfsplan (Aufstellung des benötigten Kapitalbedarfs, der für die Errichtung und Eröffnung des Kindergartens erforderlich ist),

g.

Finanzierungsplan (Zusammenstellung der finanziellen Mittel, aus denen der ermittelte Kapitalbedarf gedeckt wird),

h.

Umsatzplan (Auflistung der zu erwartenden Umsätze),

i.

Kostenplan (Planung aller zu erwartenden Kosten, die mit dem Betrieb des Kindergartens verbunden sind),

j.

Rentabilitätsplan (Übersicht, ab wann und in welcher Höhe der Kindergarten Gewinne bzw. keine Verluste erwirtschaftet),

k.

Liquiditätsplan (Überblick über die Entwicklung von Zahlungsmitteln zur Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit) und

l.

Chancen und Risiken für den Kindergarten in der Zukunft.

Stand vor dem 09.12.2022

In Kraft vom 30.04.2019 bis 09.12.2022

Der Antrag auf Erteilung der Bewilligung zum Betrieb eines Kindergartens ist bei der Behörde einzubringen und hat zu enthalten:

1.

Angaben über Lage und Ausmaß des Kindergartens,

2.

Unterlagen über die Eigentums- oder sonstigen Rechtsverhältnisse an den in Betracht kommenden Liegenschaften; bei Bestandverträgen ist dem Antrag eine Abschrift des Bestandvertrages anzuschließen, aus dem ein längerfristiges Nutzungsrecht hervorgeht,

3.

Angaben über die Bezeichnung des Kindergartens, die Anzahl der Gruppen sowie die Anzahl der Kinder in den Gruppen,

4.

Angaben und Pläne über die Lage, Größe, Ausstattung und Zweckwidmung der Räumlichkeiten,

5.

Angaben und Pläne über die Freiflächen des Kindergartens,

6.

Angaben über die persönliche und fachliche Eignung des Personals,

7.

ein die geltenden Bildungsstandards berücksichtigendes pädagogisches Konzept, welches jedenfalls folgende Inhalte aufzuweisen hat:

a.

Beschreibung der organisatorischen und strukturellen Bedingungen (Strukturqualität),

b.

Konzeptionen zum Bild vom Kind sowie zu Anforderungen an die Haltung der Teammitglieder hinsichtlich der Förderung des Bildungs- und Entwicklungsprozesses der Kinder; Beschreibung des pädagogischen Ansatzes (Orientierungsqualität),

c.

Veranschaulichung der Bildungsarbeit im pädagogischen Alltag unter Berücksichtigung der §§ 1 und 2 (Prozessqualität),

d.

Darlegung, ob religiöse Erziehung vermittelt wird.

8.

Überprüfungsbefunde der Feuerungs-, Rauchfang- und Elektroanlagen,

9.

Einen Businessplan über mindestens die ersten 3 Betriebsjahre, der folgende Abschnitte enthält:

a.

Zusammenfassung des gesamten Businessplans (lit. b bis lit. l),

b.

Angaben zum Unternehmen (zB Rechtsform, Organisation, Auszug aus der Ediktsdatei),

c.

Geschäftsmodell (Produkt- und Leistungsprogramm, Zielgruppen, Kundennutzen, Alleinstellungsmerkmale),

d.

Darstellung der Markt- und Wettbewerbsanalyse (Marktanalyse, Branchenanalyse, Ansätze zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen),

e.

Marketingstrategie (Preisgestaltung, Kundenakquise und -bindung, Überlegungen zu einer Unique Selling Proposition),

f.

Kapitalbedarfsplan (Aufstellung des benötigten Kapitalbedarfs, der für die Errichtung und Eröffnung des Kindergartens erforderlich ist),

g.

Finanzierungsplan (Zusammenstellung der finanziellen Mittel, aus denen der ermittelte Kapitalbedarf gedeckt wird),

h.

Umsatzplan (Auflistung der zu erwartenden Umsätze),

i.

Kostenplan (Planung aller zu erwartenden Kosten, die mit dem Betrieb des Kindergartens verbunden sind),

j.

Rentabilitätsplan (Übersicht, ab wann und in welcher Höhe der Kindergarten Gewinne bzw. keine Verluste erwirtschaftet),

k.

Liquiditätsplan (Überblick über die Entwicklung von Zahlungsmitteln zur Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit) und

l.

Chancen und Risiken für den Kindergarten in der Zukunft.

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten