Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein russischer Staatsangehöriger, reiste in das Bundesgebiet ein und stellte am 22.09.2005 einen Asylantrag. Als Fluchtgrund brachte er zusammengefasst im Wesentlichen vor, dass er im Dezember 2004 von zu Hause abgeholt und eine Woche angehalten worden sei, da er Flugblätter, auf denen gestanden sei, dass die Tötung von Tschetschenen aufhören solle, verteilt habe. Er sei um 1000 Dollar freigekauft worden. Mit Beschei... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Mit rechtskräftigem Bescheid des Unabhängigen Bundesasylsenates vom 09.11.2007 wurde dem Beschwerdeführer, einem Staatsangehörigen der Ukraine, in Stattgabe seiner Berufung gegen den Bescheid des Bundesasylamtes vom 05.11.2003 gemäß § 7 AsylG 1997 Asyl gewährt und gemäß § 12 leg. cit. festgestellt, dass diesem damit kraft Gesetzes die Flüchtlingseigenschaft zukommt. In der Entscheidungsbegründung wurde festgehalten, dass die Familie des Be... mehr lesen...
Begründung: Diese gekürzte Ausfertigung des nach Schluss der mündlichen Verhandlung am 30.07.2021 verkündeten Erkenntnisses ergeht gemäß § 29 Abs 5 VwGVG, da der Beschwerdeführer innerhalb der zweiwöchigen Frist keinen Antrag auf Ausfertigung gemäß § 29 Abs 4 VwGVG gestellt hat; die belangte Behörde innerhalb der zweiwöchigen Frist keinen Antrag auf Ausfertigung gemäß § 29 Abs 4 VwGVG gestellt hat. Schlagworte Aberkennung des Status des A... mehr lesen...