Entscheidungen zu § 22 ArbVG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

11 Dokumente

Entscheidungen 1-11 von 11

TE OGH 2011/6/28 9ObA53/11a

Entscheidungsgründe: Die Beklagte betrieb bis zum 31. 12. 2007 das Krankenhaus W***** im Rahmen der Privatwirtschaftsverwaltung. Mit 1. 1. 2008 wurde das Krankenhaus vom Land Niederösterreich übernommen. Auf die Dienstverhältnisse der Anästhesieschwestern und -pfleger fand die Nebengebührenordnung der Beklagten (NGO) Anwendung. Diese regelt im II. Abschnitt unter Punkt 4 verschiedene Nebengebühren für das Pflegepersonal. So ist unter anderem auch eine Strahlengefahrenzulage (2700 - ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.06.2011

TE OGH 2010/5/11 9ObA27/09z

Entscheidungsgründe:               Die Klägerin war beim beklagten Verein in der Zeit vom 4. 9. 2006 bis 31. 10. 2007 als Kindergartenpädagogin angestellt. Auf dieses Arbeitsverhältnis war der Mindestlohntarif für Angestellte in privaten Kinderbetreuungseinrichtungen anwendbar. Strittig ist im Revisionsverfahren nur mehr die Frage, ob es sich bei der früheren Tätigkeit der Klägerin bei der Stadt Wien als Kindergartenassistentin in der Zeit vom 1. 8. 1994 bis 30. 9. 1997, während de... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.05.2010

TE OGH 2009/8/26 9ObA92/08g

Entscheidungsgründe: Die Klägerin war in der Praxis des Beklagten, eines freiberuflich tätigen Physiotherapeuten, in der Zeit vom 1. 1. 2004 bis 30. 11. 2006 als Sprechstundenhilfe beschäftigt. Das Bundeseinigungsamt beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit gab dem Erstgericht auf dessen Anfrage mit Schreiben vom 10. 10. 2007 bekannt, dass mit dem „Mindestlohntarif für Arbeitnehmer/innen in Betrieben sozialer Dienste" der Sozialsektor erfasst werden sollte. Dies zeige sich... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.08.2009

TE OGH 2008/5/14 5Ob28/08s

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Entscheidung | OGH | 14.05.2008

TE OGH 2007/8/8 9ObA4/07i

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Entscheidung | OGH | 08.08.2007

RS OGH 2007/8/8 9ObA4/07i, 9ObA11/10y

Norm: ArbVG §22
Rechtssatz: Bereits der Bestand einer kollektivvertragsfähigen Körperschaft der Arbeitgeber ist (bei Mangel einer Satzung) ausschlaggebend dafür, dass eine Festsetzung von Mindestlohntarifen nicht mehr erfolgen kann, gleichgültig, ob tatsächlich ein Kollektivvertrag abgeschlossen wurde oder nicht. Entscheidungstexte 9 ObA 4/07i Entscheidungstext OGH 08.08.2007 9 ObA 4... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.08.2007

TE OGH 2001/9/13 8ObA87/01d

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Entscheidung | OGH | 13.09.2001

TE OGH 2001/6/7 9ObA202/00x

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Entscheidung | OGH | 07.06.2001

TE OGH 1999/12/1 9ObA299/99g

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Entscheidung | OGH | 01.12.1999

TE OGH 1995/10/11 9ObA122/95

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Entscheidung | OGH | 11.10.1995

RS OGH 1975/12/16 4Ob75/75, 4Ob120/77 (4Ob121/77), 9ObA122/95, 9ObA299/99g, 9ObA202/00x, 8ObA87/01d,

Norm: ABGB §6ABGB §7ArbVG §22ArbVG §24ERVO 1994
Rechtssatz: Der Mindestlohntarif ist eine Verordnung. Die Auslegung hat nach den §§ 6, 7 ABGB zu erfolgen. Entscheidungstexte 4 Ob 75/75 Entscheidungstext OGH 16.12.1975 4 Ob 75/75 Veröff: Arb 9429 4 Ob 120/77 Entscheidungstext OGH 11.10.1977 4 Ob 120/77 Veröff: Arb 9627 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.1975

Entscheidungen 1-11 von 11

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