Entscheidungen zu § 5 Abs. 3 MaklerG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-3 von 3

TE OGH 2011/1/18 4Ob186/10x

Begründung: Die Klägerin hat über Vermittlung des beklagten Immobilienmaklers eine Eigentumswohnung gekauft und nimmt den Beklagten nach Geschäftsabschluss auf Schadenersatz wegen der Verletzung von Aufklärungspflichten mit dem Vorbringen in Anspruch, der Beklagte habe sie pflichtwidrig nicht darüber aufgeklärt, dass der von den Verkäufern verlangte Preis nicht marktkonform sei und dass sich die Wohnung in schlechtem Zustand befinde. Erst nach Kaufabschluss habe sich herausgestellt,... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.01.2011

TE OGH 2008/6/5 6Ob71/07w

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Entscheidung | OGH | 05.06.2008

RS OGH 2008/6/5 6Ob71/07w, 4Ob186/10x, 2Ob176/10m, 2Ob202/11m, 6Ob164/20s

Norm: MaklerG §3 Abs1MaklerG §5 Abs3
Rechtssatz: Aus § 3 Abs 1 in Verbindung mit § 5 Abs 3 MaklerG lässt sich ableiten, dass im Fall der zulässigen Doppelbeauftragung anders als im Fall der Einzelbeauftragung die beiden Maklerverträge dahin gehend zu interpretieren sind, dass der Makler zur Wahrung der Interessen der Auftraggeber lediglich im Rahmen des zu erwirkenden Interessenausgleichs verpflichtet ist. Entscheidungstexte... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.06.2008

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