Entscheidungen zu § 3 Abs. 2 StVO 1960

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TE UVS Tirol 2006/02/08 2005/22/2960-8

Mit dem angefochtenen Straferkenntnis wurde der Berufungswerberin folgender Sachverhalt zur Last gelegt:   ?1.  Sie lenkten am 01.08.2004, um 04.30 Uhr, den PKW, Mazda, Kz.: XY, in Walchsee, B 172, Strkm 12.470, in einem durch Alkohol beeinträchtigten Zustand und verursachten einen Verkehrsunfall. 2.  Sie haben bei diesem Verkehrsunfall als Lenkerin des genannten Kraftfahrzeuges Einrichtungen zur Regelung und Sicherung des Verkehrs beschädigt bzw in ihrer Lage verändert und haben nicht ohn... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Tirol | 08.02.2006

RS UVS Kärnten 2003/10/31 KUVS-735/4/2003

Rechtssatz: Gemäß § 5 Abs. 2 StVO sind Straßenaufsichtsorgane auch berechtigt, die Aufforderung auf einem privaten Grundstück auszusprechen. Da die Beamten im Rahmen der Ermittlungen wegen eines Verkehrsunfalles eingeschritten sind und sie aufgrund der Beschädigung des Fahrzeuges nicht ausschließen konnten, dass dabei Personen verletzt worden sind, kann im Hinblick auf § 19 iVm § 39 SPG (Hilfeleistung ? Betreten von Grundstücken und Räumen) eine Rechtswidrigkeit des Einschreitens (?behördl... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Kärnten | 31.10.2003

RS UVS Kärnten 1995/05/15 KUVS-206/3/95

Rechtssatz: Hält der Beschuldigte 30 Meter vor dem Schutzweg eine Geschwindigkeit von weniger als 30 km/h ein als Schulkinder den Schutzweg im Bereich des Fahrstreifens für den Gegenverkehr betreten hatten, so ist für die Beschuldigte ein Anhalten vor dem Schutzweg leicht möglich. Die Wahrnehmung der Beschuldigten durch die Schulkinder exkulpiert nicht, weil allein aus dem Umstand, daß ein Fußgänger angesichts eines herannahenden Fahrzeuges auf dem Schutzstreifen stehenbleibt, nicht der Sc... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Kärnten | 15.05.1995

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