Entscheidungen zu § 98 WRG 1959

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

23 Dokumente

Entscheidungen 1-23 von 23

TE OGH 2010/7/13 4Ob102/10v

Begründung: Die Kläger begehren als Eigentümer der Liegenschaft EZ 41 GB***** die Feststellung und Einverleibung der Dienstbarkeit „der Durchlieferung von Forstprodukten und der Errichtung der dazu nötigen Einrichtungen“ über das der beklagten Republik Österreich gehörende Grundstück Nr. 361, EZ 1, GB *****. Der Ärar habe als Eigentümer dieses Grundstücks mit Vereinbarung vom 16. Juli 1852 dem Rechtsvorgänger der Kläger das Recht der Durchlieferung von Forstprodukten und der Erricht... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.07.2010

TE OGH 2008/5/6 1Ob229/07v

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Entscheidung | OGH | 06.05.2008

TE OGH 2005/6/24 1Ob127/04i

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Entscheidung | OGH | 24.06.2005

TE OGH 2001/10/22 1Ob193/01s

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Entscheidung | OGH | 22.10.2001

TE OGH 1995/6/23 1Ob40/94

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Entscheidung | OGH | 23.06.1995

TE OGH 1995/6/23 1Ob25/95

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Entscheidung | OGH | 23.06.1995

TE OGH 1993/8/25 1Ob23/93

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Entscheidung | OGH | 25.08.1993

TE OGH 1993/8/25 1Ob13/93

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Entscheidung | OGH | 25.08.1993

RS OGH 1993/8/25 1Ob13/93, 1Ob40/94, 1Ob229/07v, 4Ob102/10v

Norm: JN §1 CVIIIWRG §98
Rechtssatz: Die Wasserrechtsbehörde ist etwa zuständig, wenn es um Wasserbezugsrechte geht, die im Zuge eines wasserrechtlichen Verfahrens nach den Vorschriften des WRG entstanden oder durch Vergleich vor der Wasserrechtsbehörde begründet worden waren, nicht aber dann, wenn es um das Bestehen eines vertraglich eingeräumten Rechts und die sich daraus ergebenden Konsequenzen geht. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.08.1993

RS OGH 1993/8/25 1Ob23/93, 1Ob13/93, 4Ob102/10v, 1Ob257/15y

Norm: JN §1 CVIIIWRG §9WRG §98WRG §137WRG §138
Rechtssatz: Die Zuständigkeit der Wasserrechtsbehörde ist immer dann anzunehmen, wenn es um aufgrund des WRG entstandene und danach zu beurteilende Wasserrechte geht und daher (auch) öffentliche Interessen berührt werden. Abhilfe gegen Eingriffe in ein gemäß § 9 Abs 1 WRG bewilligtes Wasserbenutzungsrecht muss daher nach den Bestimmungen der §§ 137 und 138 WRG bei der Verwaltungsbehörde gesucht wer... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.08.1993

TE OGH 1992/4/24 1Ob13/92

Begründung: Der Kläger begehrte die Verurteilung der beklagten Parteien zur ungeteilten Hand zur Unterlassung des Aufstauens des von seinem Grundstück 467/2 talwärts fließenden Wassers an der Grenze zu den Grundstücken 467/1 und 482, alle KG A*****, durch Aufschüttung einer Wegtrasse. Der Zweitbeklagte habe mit Genehmigung der Erstbeklagten auf den ihr gehörigen Grundstücken 467/1 und 482 durch Aufschüttung von Erdmaterial bis auf eine Höhe von etwa 3 m einen Weg angelegt. Dadurch w... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.04.1992

TE OGH 1978/4/5 1Ob26/77

Die Streitteile sind Grundnachbarn. Ihre Grundstücke liegen in der KG N nebeneinander an einem Hang. Oberhalb der beiden Liegenschaften befindet sich ein Feuerlöschteich, dessen Überwasser zunächst in einem natürlichen Graben zu einem von den Beklagten errichteten Einlaufbauwerk fließt und von dort in einem über den Grund des Beklagten führenden Kanal abgeleitet wird. Die Klägerin behauptet, daß das bei starken Regenfällen und zur Zeit der Schneeschmelze vom zu schwach dimensioniert... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.04.1978

TE OGH 1977/8/31 1Ob23/77

Die Klägerinnen sind je zur Hälfte Eigentümer der Liegenschaft EZ 525 KG H mit den Grundstücken 901 und 903 je Acker; auf dem letztgenannten Grundstück errichteten die Klägerinnen ein Einfamilienhaus. Die beiden Grundstücke werden durch das öffentliche Gerinne H-Bach (Grundstück 2033) voneinander getrennt. U. a. über Antrag der Erstklägerin erteilte die Bundeshauptmannschaft Mistelbach mit Bescheid vom 26. März 1973 gemäß §§ 11 bis 13, 38, 98 Abs. 1, 111 WRG nachträglich die unbefrist... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.08.1977

TE OGH 1977/6/8 1Ob16/77

Der Kläger behauptet, als Fischereiberechtigter am N-Bach durch die weit über das von der Wasserrechtsbehörde genehmigten Ausmaß erfolgende Einleitung von Abwässern des Bergbaubetriebes der Beklagten geschädigt zu werden, und beantragt deshalb die Verurteilung der Beklagten zur Unterlassung der Einbringung von Flotationsabwässern in den N-Bach über eine Menge von 70 000 Jahrestonnen hinaus. Die Beklagte bestritt das behauptete Fischereirecht des Klägers, eine mengenmäßige Begrenzung d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.06.1977

TE OGH 1977/2/4 1Ob3/77

Die Kläger sind Eigentümer der Liegenschaft EZ 88 KG A, die Beklagten Eigentümer der Liegenschaft EZ 34 KG K, zu der die Grundstücke 1018 Garten, 1019 Wiese und 1027/3 Wiese gehören. Ing. Walter U und Johanna U sind Eigentümer der Liegenschaft EZ 54 KG N; im Bereich der südlichen Grenze des zu dieser Liegenschaft gehörigen Grundstückes 623 befindet sich eine als Brunnen gefaßte Quelle, von welcher seit den Jahren 1964 oder 1965 eine Wasserleitung zum Haus der Beklagten in K Nr. 34 und... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.02.1977

RS OGH 1977/2/4 1Ob3/77

Norm: JN §1 CVIIIWRG §3WRG §10WRG §98
Rechtssatz: Daß die Errichtung von Wassernutzungsanlagen der wasserrechtlichen Bewilligung bedarf, ändert nichts an der sonst gegebenen Eigenschaft eines Gewässers als Privatgewässer. Wird ein privatrechtlicher Anspruch auf Mitbenützung geltend gemacht, sind zur Entscheidung über diesen Anspruch die Gerichte berufen. Entscheidungstexte 1 Ob 3/77 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.02.1977

TE OGH 1976/1/28 1Ob338/75

Die gefährdete Partei begehrt als Eigentümerin der Liegenschaft EZ 594 KG L die Erlassung einer einstweiligen Verfügung durch das Verbot an ihre Gegnerin, in das über die genannte Liegenschaft führende Rinnsal oberhalb derselben Abwässer des Kurinstitutes L einzuleiten. Sie behauptet, daß trotz der Errichtung einer Kläranlage, die nach der bevorstehenden Eröffnung dieses Betriebes zu erwartenden Immissionen weit über das ortsübliche Maß hinausgingen und daß sie dem Wasserrechtsverfahr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.01.1976

TE OGH 1973/9/5 1Ob136/73

Die Klägerin ist Eigentümerin des Schwimmbades S und besitzt das Recht aus dem L-Bach Badewasser für dieses Schwimmbad zu beziehen. Sie besitzt außerdem im L-Bach ein Fischereirecht. Die Beklagte ist Eigentümern des vom Strandbad S und dem Fischereigewässer bachaufwärts gelegenen Hauses L Nr. 12, aus dem sie Abwasser und Fäkalien in den L-Bach einleitet. Ein Verfahren vor der Wasserrechtsbehörde ist anhängig. Die Klägerin behauptet, die Beklagte leite die Abwässer und Fäkalien vorsä... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.09.1973

RS OGH 1971/11/11 1Ob192/71, 1Ob136/73, 1Ob338/75, 1Ob16/77, 1Ob23/77, 1Ob26/77, 1Ob24/82, 1Ob13/92,

Norm: JN §1 CVIIIWRG §98WRG §113WRG §138
Rechtssatz: Es ist möglich, daß der gleiche Rechtsstreit Gegenstand eines wasserrechtlichen und eines gerichtlichen Verfahrens wird; ein solcher Fall ist ua dann gegeben, wenn sich ein Grundeigentümer oder ein Wasserberechtigter durch eine eigenmächtige Neuerung beschwert erachtet (ähnlich schon 1 Ob 201/67). Entscheidungstexte 1 Ob 192/71 Entsc... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.11.1971

RS OGH 1967/11/23 1Ob201/67

Norm: WRG §98
Rechtssatz: Eine gewerbebehördliche Bewilligung ersetzt nicht die wasserrechtliche Bewilligung. Entscheidungstexte 1 Ob 201/67 Entscheidungstext OGH 23.11.1967 1 Ob 201/67 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1967:RS0082211 Dokumentnummer JJR_19671123_OGH0002_0010OB00201_6700... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.11.1967

RS OGH 1964/4/2 6Ob42/84

Norm: WRG §98
Rechtssatz: Über die Streitigkeiten aus dem Genossenschaftsverhältnis entscheidet die Wasserrechtsbehörde auch dann, wenn die Regelung über die Aufteilung der Kosten in die Form eines Vertrages gekleidet wurde. Entscheidungstexte 6 Ob 42/84 Entscheidungstext OGH 02.04.1964 6 Ob 42/84 Veröff: SZ 37/46 = EvBl 1964/446 S 629 = ÖVA 1967,19 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.04.1964

RS OGH 1926/3/10 3Ob155/26

Norm: WRG 1959 §98 ff
Rechtssatz: (Zum TirWRG LGBl 1870/64) Überschreitung des Umfanges des durch den wasserrechtlichen Konsens auf fremden Grunde begründeten Baurechtes. Zulässigkeit des Rechtsweges? Entscheidungstexte 3 Ob 155/26 Entscheidungstext OGH 10.03.1926 3 Ob 155/26 Veröff: SZ 6/75 European Case Law Identifier (ECLI) ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.03.1926

RS OGH 1925/2/17 2Ob12/25

Norm: WRG 1959 §98 ff
Rechtssatz: (Zum TirWRG LGBl 1870/64) Ein Streit über das Recht zum Betreten fremden Grundes und Bodens längs der zur Wiesenbewässerung im Inntale angelegten Wasserwälle (Gräben), um Stauungen des Wassers oder dergleichen beseitigen zu können, bezieht sich nicht auf Menge, Gefälle des Wassers oder Ähnliches, ist daher im ordentlichen Rechtswege auszutragen. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.02.1925

Entscheidungen 1-23 von 23

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