Entscheidungen zu § 30 KO

Verwaltungsgerichtshof

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Entscheidungen 31-33 von 33

TE Vwgh Erkenntnis 1990/4/3 89/14/0267

Der Ehegatte der Beschwerdeführerin, ein selbständig tätiger Arzt, verstarb am 29. August 1982 ohne Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung. Sowohl die Beschwerdeführerin als auch ihre beiden minderjährigen Kinder gaben zu je einem Drittel des Nachlasses bedingte Erbserklärungen ab, die mit Beschluß des Verlassenschaftsgerichtes vom 10. November 1982 angenommen wurden. In dem von einem öffentlichen Notar am 20. Oktober 1983 erstellten Protokoll zur Durchführung der Verlassenschaft... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 03.04.1990

RS Vwgh 1990/4/3 89/14/0267

Index: 20/01 Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB)23/01 Konkursordnung32/01 Finanzverfahren allgemeines Abgabenrecht
Norm: ABGB §813;ABGB §815;BAO §19 Abs1;KO; Beachte Besprechung in:ÖStZB 1990, 468;
Rechtssatz: Wird eine Gläubigerkonvokation nicht durchgeführt, so hat dies gem § 815 ABGB zur Folge, daß der Erbe die Gläubiger des Erblassers nach der gesetzlichen Ordnung, somit nach den Vorschr... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 03.04.1990

RS Vwgh 1989/5/30 89/14/0043

Index: Abgabenverfahren23/01 Konkursordnung24/01 Strafgesetzbuch
Norm: KO §27KO §28KO §30KO §31StGB §156StGB §158StGB §159
Rechtssatz: Weder das Anfechtungsrecht im Konkurs, noch die strafrechtlichen Vorschriften über die Krida und die Begünstigung eines Gläubigers kennen eine Privilegierung jüngerer Verbindlichkeiten idS, dass die Begleichung älterer Verbindlichkeiten vor jüngeren anfechtbar und strafbar wäre. ... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 30.05.1989

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