Entscheidungen zu § 156 Abs. 1 PatG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

10 Dokumente

Entscheidungen 1-10 von 10

TE OGH 2011/4/12 17Ob4/11d

Begründung: Die Klägerin ist Inhaberin des österreichischen Patents AT 505 448 B1, das am 28. Juni 2007 angemeldet und am 15. Mai 2009 erteilt wurde. Gemäß Anspruch 1 dieses Patents weist der patentgeschützte Erfindungsgegenstand folgende Merkmale auf: a) Schi mit Schischaufel, wobei der Schi schichtförmig aufgebaut und b) die Schischaufel zumindest eine Materialaussparung aufweist und c) der Schi zumindest einen Gurt aus hochfestem lichtundurchlässigem Material, insbesondere aus Me... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.04.2011

TE OGH 2011/2/16 17Ob5/11a

Begründung: Enantiomere sind organische Verbindungen mit gleicher Summenformel (also isomere Verbindungen) und gleichem Bindungsmuster, aber unterschiedlicher räumlicher Anordnung (also stereoisomere Verbindungen). Enantiomere haben infolge eines asymmetrischen Kohlenstoffatoms im Molekül spiegelbildliche Gestalt, sind daher nicht durch Drehung, sondern nur durch Bindungsbruch ineinander überführbar. Die links- und rechtsdrehenden Formen von Enantiomeren werden nach der CIP-Konventi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.02.2011

TE OGH 2009/11/19 17Ob24/09t

Begründung: Die Erstklägerin ist ausschließliche Lizenznehmerin und die Zweitklägerin Sublizenznehmerin des - im Folgenden als „Streitpatent" bezeichneten - europäischen Patents EP 334 429 (in Österreich E 82 498). Die Parteien streiten über den Eingriff der Beklagten in folgende Ansprüche des Patents: Anspruch 1: die Verwendung einer durch eine chemische Formel („Formel [I]") definierten Verbindung (l-Nebivolol) zur Potenzierung der Wirkung von blutdrucksenkenden Medikamenten mit... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.11.2009

TE OGH 2009/11/19 17Ob13/09z

Begründung: Die Erstklägerin ist ausschließliche Lizenznehmerin und die Zweitklägerin Sublizenznehmerin des - im Folgenden als „Streitpatent" bezeichneten - europäischen Patents EP 334 429 (in Österreich E 82 498). Die Parteien streiten über den Eingriff der Beklagten in die Ansprüche 4, 6 und 7 des Patents: Das Streitpatent enthält als Anspruch 1 einen unabhängigen Verwendungsanspruch, und zwar betreffend die Verwendung einer durch eine chemische Formel („Formel [I]") definierten... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.11.2009

TE OGH 2008/9/23 17Ob26/08k

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Entscheidung | OGH | 23.09.2008

TE OGH 2008/8/26 17Ob18/08h

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Entscheidung | OGH | 26.08.2008

TE OGH 2004/9/28 4Ob134/04s

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Entscheidung | OGH | 28.09.2004

TE OGH 2003/8/19 4Ob155/03b

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Entscheidung | OGH | 19.08.2003

RS OGH 1996/1/30 4Ob6/96, 4Ob155/03b, 4Ob134/04s, 17Ob26/08k, 17Ob18/08h, 17Ob24/09t, 17Ob13/09z, 17

Norm: GMG §41PatG 1970 §156 Abs1PatG 1970 §156 Abs3
Rechtssatz: § 156 Abs 3 PatG ordnet die Unterbrechung des Verfahrens an, wenn ein Urteil (also nicht ein Beschluss im Verfahren über eine einstweilige Verfügung) davon abhängt, ob das Patent nichtig ist. Im Provisorialverfahren ist die Rechtsbeständigkeit des Patentes (des Gebrauchsmusters) eine widerlegbare Vermutung. Entscheidungstexte 4 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.01.1996

TE OGH 1996/1/30 4Ob6/96

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Entscheidung | OGH | 30.01.1996

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