Entscheidungen zu § 38 Abs. 2 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-12 von 12

TE OGH 2009/8/26 3Ob140/09y

Begründung: Das Erstgericht bestellte in dem über Anregung des Psychosozialen Zentrums V***** GmbH geführten Verfahren, in dem die Notwendigkeit einer Sachwalterbestellung für den Betroffenen geprüft wurde, Heinz P***** rechtskräftig zum Verfahrenssachwalter. In der am 11. Dezember 2008 abgehaltenen Verhandlung, die der Erörterung des vom Erstgericht eingeholten Sachverständigengutachtens diente, erschien ein Rechtsanwalt der Kanzlei der im Revisionsrekursverfahren einschreitenden R... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.08.2009

TE OGH 2008/3/12 7Ob9/08m

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Entscheidung | OGH | 12.03.2008

TE OGH 2006/12/21 6Ob280/06d

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Entscheidung | OGH | 21.12.2006

TE OGH 2006/8/17 10Ob48/06s

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Entscheidung | OGH | 17.08.2006

RS OGH 2006/3/28 10Ob146/05a, 10Ob48/06s, 3Ob140/09y, 9Ob68/11g, 10Ob45/12h, 7Ob62/16t, 10Ob25/16y,

Norm: ZPO §38 Abs2AußStrG 2005 §78
Rechtssatz: Ein Kostenzuspruch kommt im Verfahren zur Bestellung eines Sachwalters grundsätzlich nicht in Betracht, da dieses Verfahren nicht für die Durchsetzung oder Abwehr widerstreitender Parteiinteressen konzipiert ist. Damit fehlt es aber an der im § 78 AußStrG vorausgesetzten kontradiktorischen Verfahrenssituation für eine Kostenersatzpflicht in diesem Verfahren. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.03.2006

TE OGH 2006/3/28 10Ob146/05a

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Entscheidung | OGH | 28.03.2006

TE OGH 1998/4/29 9ObA120/98g

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Entscheidung | OGH | 29.04.1998

TE OGH 1997/11/25 1Ob362/97k

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Entscheidung | OGH | 25.11.1997

TE OGH 1997/4/24 2Ob2020/96i

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Entscheidung | OGH | 24.04.1997

RS OGH 1997/4/24 2Ob2020/96i, 1Ob362/97k

Norm: ZPO §38ZPO §38 Abs2
Rechtssatz: Der vorläufig Zugelassene hat nach erfolglosem Ablauf der (nach § 38 Abs 2 ZPO bestimmten) Frist dem Prozeßgegner die Kosten und Schäden, die durch die vorläufige Zulassung entstanden sind, zu ersetzen. Das Verfahren zur Auferlegung des Ersatzes der Kosten und Schäden wird durch den Antrag auf Zuspruch dieser Beträge durch die Gegenpartei eingeleitet. Nach Antragstellung hat das Gericht ohne mündliche Verha... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.04.1997

RS OGH 1997/4/24 2Ob2020/96i, 1Ob362/97k, 6Ob280/06d, 7Ob9/08m

Norm: ZPO §38ZPO §38 Abs2
Rechtssatz: Wegen der vollkommen gleichen Interessenslage ist es geboten, § 38 Abs 2 ZPO (analog) auf alle Fälle anzuwenden, in denen das Verfahren ausschließlich wegen mangelnder Bevollmächtigung für nichtig erklärt wird. In all diesen Fällen hat der Prozessgegner gegenüber dem ohne Vollmacht Handelnden Anspruch auf Ersatz seiner Kosten und Schäden, die durch das vollmachtslose Einschreiten entstanden sind. Danach st... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.04.1997

TE OGH 1978/1/11 8Ob555/77

Die Firma E S E AG, Zweigniederlassung S begehrt mit der gegen die "Arbeitsgemeinschaft Brückenbauten im Raume Wörgl ST-U" eingebrachten Klage nach Modifizierung des Klagebegehrens auf Grund verschiedener Lieferungen Zahlung von 168 199.36 S. Die Empfangnahme der der bezeichneten Arbeitsgemeinschaft zugestellten Klage samt Ladung zur ersten Tagsatzung wurde auf dem Zustellausweis mit der Unterschrift "R W" unter dem Firmenaufdruck "ST Straßen- und Tiefbauunternehmung AG, Zweigniederla... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.01.1978

Entscheidungen 1-12 von 12