Entscheidungen zu § 6 Abs. 3 StPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-8 von 8

TE OGH 2009/2/17 11Os8/09z

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil - das auch die rechtskräftige Verurteilung eines weiteren Angeklagten und einen unangefochten gebliebenen (Teil-)Freispruch des Peter G***** enthält - wurde der Genannte des Verbrechens des gewerbsmäßigen schweren Betrugs nach §§ 146, 147 Abs 1 Z 1 vierter Fall, Abs 3, 148 zweiter Fall StGB, teils als Beteiligter gemäß § 12 zweiter und dritter Fall StGB (I) und des Vergehens der Untreue nach § 153 Abs 1, Abs 2 (richtig - US 5, 12, 17, 18) erster ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.02.2009

TE OGH 2007/5/21 8ObS15/07z

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Entscheidung | OGH | 21.05.2007

TE OGH 2000/9/6 9ObA173/00g

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Entscheidung | OGH | 06.09.2000

TE OGH 1997/3/18 11Os16/97

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Entscheidung | OGH | 18.03.1997

RS OGH 1997/3/18 11Os16/97

Norm: StPO §6 Abs3 BStPO §462 Abs1
Rechtssatz: Bei Berechnung der vierzehntägigen Frist des § 462 Abs 1 StPO zur Erhebung des Einspruchs gegen die Strafverfügung ist gemäß § 6 Abs 1 StPO der erste Tag nicht mitzuzählen, die Tage des Postenlaufes werden in die Frist nicht eingerechnet (§ 6 Abs 3 StPO). Entscheidungstexte 11 Os 16/97 Entscheidungstext OGH 18.03.1997 11 Os 16/97 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.03.1997

RS OGH 1995/9/20 13Os127/95 (13Os128/95), 8ObS15/07z

Norm: StGB §68StPO §6 Abs3 B
Rechtssatz: Der Beginn einer Frist fällt (sowohl nach den materiellen und formellen Vorschriften des Strafrechts bzw Zivilrechts, vgl § 68 StGB, § 6 Abs 1 StPO; § 902 Abs 1 und 2 ABGB, § 125 Abs 1 ZPO) auf den dem fristauslösenden Ereignis nachfolgenden Tag. Ihr Ende wird im Gesetz jedoch unterschiedlich behandelt. Fristen des materiellen Rechts enden nach dem inhaltlich mit § 902 Abs 1 und 2 ABGB übereinstimmenden ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.09.1995

RS OGH 1992/9/15 11Os94/92, 9ObA173/00g, 11Os8/09z, 7Bkd4/10

Norm: StPO §6 Abs3 B
Rechtssatz: Nicht anders als nach der mit dem § 6 Abs 3 StPO korrespondierenden Bestimmung des § 89 GOG für den Zivilrechtsbereich genügt es auch zur Wahrung strafprozessualer Fristen, dass das an das zuständige Gericht adressierte Schriftstück am letzten Tag der Frist zur Post gegeben und die Sendung noch am selben Tag (durch Anbringung des Poststempels) in postamtliche Behandlung genommen wird (vgl dazu EvBl 1962/421; 5 O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.09.1992

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