RS OGH 1931/3/10 2Ob166/31, 3Ob28/52, 1Ob260/57, 3Ob24/95, 3Ob177/06k

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 10.03.1931
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Norm

EO §9 A
ZPO §1 Ag
ZPO §35

Rechtssatz

Einleitung der Exekution nach dem Tode des Vollmachtgebers auf Grund der Prozeßvollmacht.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 166/31
    Entscheidungstext OGH 10.03.1931 2 Ob 166/31
    SZ 13/80
  • 3 Ob 28/52
    Entscheidungstext OGH 16.01.1952 3 Ob 28/52
    Beisatz: Aber nur namens der Verlassenschaft, solange diese noch nicht eingeantwortet ist, nicht aber nach der Einantwortung, noch namens des Verstorbenen. (T1) = SZ 25/16
  • 1 Ob 260/57
    Entscheidungstext OGH 15.03.1957 1 Ob 260/57
    EvBl 1957/301 S 466
  • 3 Ob 24/95
    Entscheidungstext OGH 10.09.1996 3 Ob 24/95
    Beis wie T1
  • 3 Ob 177/06k
    Entscheidungstext OGH 13.09.2006 3 Ob 177/06k
    Auch; Beis ähnlich wie T1; Beisatz: Der Prozessbevollmächtigte einer betreibenden Partei ist nach deren Ableben bis zur Einantwortung des Nachlasses auch zur Einleitung und Fortführung eines Exkutionsverfahrens namens der Verlassenschaft ermächtigt. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1931:RS0000331

Dokumentnummer

JJR_19310310_OGH0002_0020OB00166_3100000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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