RS OGH 1948/1/21 3Os36/48, 5Os1220/55, 8Os158/60

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 21.01.1948
beobachten
merken

Norm

StPO §266 A

Rechtssatz

Gegen eine auf Grund des Strafumwandlungsrechtes nach § 261 StG verhängte Geldstrafe ist eine Berufung zu Gunsten des Angeklagten wegen Herabsetzung dieser Geldstrafe nicht zulässig, es sei denn, daß die für den Fall der Uneinbringlichkeit der verhängten Geldstrafe nach § 266 StPO angedrohte Freiheitsstrafe die Hälfte des im Gesetze angedrohten Mindestmaßes dieser Freiheitsstrafe übersteigt (§ 283 Abs 1 StPO).

Entscheidungstexte

  • 3 Os 36/48
    Entscheidungstext OGH 21.01.1948 3 Os 36/48
    Veröff: SSt XIX/91
  • 5 Os 1220/55
    Entscheidungstext OGH 22.02.1956 5 Os 1220/55
  • 8 Os 158/60
    Entscheidungstext OGH 05.09.1960 8 Os 158/60
    Abweichend; Veröff: SSt XXXI/77 = RZ 1960,175

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1948:RS0098674

Dokumentnummer

JJR_19480121_OGH0002_0030OS00036_4800000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten