RS OGH 1950/1/18 1Ob19/50, 1Ob95/50, 2Ob699/50, 1Ob380/60 (1Ob381/60), 5Ob236/63, 1Ob207/72 (1Ob208/

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 18.01.1950
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Norm

ABGB §552
ABGB §602
ABGB §956
ABGB §1206

Rechtssatz

Die Bestimmung in einem Gesellschaftsvertrag, daß das ganze Unternehmen dem überlebenden Teil zufallen soll, ist wirksam; sie unterliegt nicht Formvorschriften für letztwillige Verfügung od. Schenkungen auf den Todesfall.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 19/50
    Entscheidungstext OGH 18.01.1950 1 Ob 19/50
    SZ 23/8
  • 1 Ob 95/50
    Entscheidungstext OGH 25.07.1950 1 Ob 95/50
    Ebenso
  • 2 Ob 699/50
    Entscheidungstext OGH 26.04.1951 2 Ob 699/50
  • 1 Ob 380/60
    Entscheidungstext OGH 08.02.1961 1 Ob 380/60
    Ähnlich; Beisatz: Liegenschaft (T1)
  • 5 Ob 236/63
    Entscheidungstext OGH 19.09.1963 5 Ob 236/63
  • 1 Ob 207/72
    Entscheidungstext OGH 17.01.1973 1 Ob 207/72
  • 2 Ob 593/90
    Entscheidungstext OGH 05.09.1990 2 Ob 593/90
  • 10 Ob 34/97s
    Entscheidungstext OGH 11.02.1997 10 Ob 34/97s
  • 1 Ob 280/97a
    Entscheidungstext OGH 25.11.1997 1 Ob 280/97a
    Ähnlich; Beisatz: Der Gesellschaftsanteil eines Erblassers, der mit dessen Ableben einem anderen Gesellschafter angewachsen ist, ist nicht in das gemäß § 92 AußStrG zu errichtende Inventar aufzunehmen; Gegenstand der Inventur ist nur der Abfindungsanspruch. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1950:RS0012357

Dokumentnummer

JJR_19500118_OGH0002_0010OB00019_5000000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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