RS OGH 1950/4/22 2Ob254/50, 2Ob337/50, 3Ob406/52, 3Ob521/53, 7Ob198/57, 3Ob319/58, 3Ob560/57, 3Ob606

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 22.04.1950
beobachten
merken

Norm

EO §3 IIIE
EO §54

Rechtssatz

Für die Beurteilung der Zulässigkeit einer Exekutionsbewilligung ist der Zeitpunkt der Antragstellung maßgebend.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 254/50
    Entscheidungstext OGH 22.04.1950 2 Ob 254/50
    Veröff: SZ 23/106
  • 2 Ob 337/50
    Entscheidungstext OGH 31.05.1950 2 Ob 337/50
  • 3 Ob 406/52
    Entscheidungstext OGH 27.08.1952 3 Ob 406/52
  • 3 Ob 521/53
    Entscheidungstext OGH 11.11.1953 3 Ob 521/53
  • 7 Ob 198/57
    Entscheidungstext OGH 08.05.1957 7 Ob 198/57
  • 3 Ob 319/58
    Entscheidungstext OGH 04.09.1958 3 Ob 319/58
    RZ 1959,33
  • 3 Ob 560/57
    Entscheidungstext OGH 04.12.1957 3 Ob 560/57
    Beisatz: Bei Erlassung einer einstweiligen Verfügung ist jedoch von den Verhältnissen am Tage der Beschlußfassung auszugehen. (T1)
  • 3 Ob 606/53
    Entscheidungstext OGH 04.11.1953 3 Ob 606/53
    Beisatz: Daraus folgt, dass es genügt, wenn die betreibende Partei bei Stellung des Antrages eine Bewilligung der Nationalbank zur Leistung des Schuldners beibringt; daß diese Bewilligung im Zeitpunkt der Erledigung des Exekutionsantrages bereits abgelaufen ist, ist bedeutungslos. (T2)
  • 3 Ob 105/55
    Entscheidungstext OGH 23.02.1955 3 Ob 105/55
    Nunmehr abweichend: SZ 18/184 ua
  • 2 Ob 353/35
    Entscheidungstext OGH 08.05.1935 2 Ob 353/35
    Anders; Beisatz: Da für die Beurteilung des Exekutionsansuchens der Zeitpunkt der Beschlussfassung in erster Instanz maßgebend ist, kann eine Exekution, der die Konkurseröffnung über das Vermögen des Verpflichteten entgegenstand, auch vom höheren Gericht nicht bewilligt werden, wenngleich der Beschluss auf Konkurseröffnung inzwischen behoben worden ist. (T3) Veröff: SZ 17/79
  • 2 Ob 600/38
    Entscheidungstext OGH 12.10.1938 2 Ob 600/38
    Veröff: DREvBl 1938/558
  • 3 Ob 752/37
    Entscheidungstext OGH 06.10.1937 3 Ob 752/37
    Beisatz: Ein vor Ablauf der Leistungsfrist eingebrachter, nachträglich nicht ergänzter Exekutionsantrag ist abzuweisen, wenn auch im Zeitpunkte der Erledigung die Leistungsfrist abgelaufen war. (T4) Veröff: SZ 19/273
  • 3 Ob 27/62
    Entscheidungstext OGH 07.03.1962 3 Ob 27/62
    Beisatz: Bei Fortsetzung des Verkaufsverfahrens kommt es auf den Zeitpunkt der Beschlussfassung an. (T5)
  • 3 Ob 144/62
    Entscheidungstext OGH 17.10.1962 3 Ob 144/62
  • 1 Ob 457/55
    Entscheidungstext OGH 24.08.1955 1 Ob 457/55
    Abweichend; Beisatz: Für die Beurteilung der Zulässigkeit einer Exekutionsbewilligung ist der Zeitpunkt der Entscheidung maßgebend. (T6) Veröff: SZ 28/184
  • 3 Ob 151/68
    Entscheidungstext OGH 11.12.1968 3 Ob 151/68
    wie T6
  • 3 Ob 101/69
    Entscheidungstext OGH 11.01.1969 3 Ob 101/69
    wie T6; Beisatz: Hier Fahrnisexekution
  • 3 Ob 140/10z
    Entscheidungstext OGH 04.08.2010 3 Ob 140/10z
    Gegenteilig
  • 3 Ob 178/13t
    Entscheidungstext OGH 29.10.2013 3 Ob 178/13t
    Auch; Beis wie T6

Schlagworte

-SW- Bem: Siehe zur stRsp RS0000019.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1950:RS0000020

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

22.01.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten