RS OGH 1950/5/17 3Ob251/50, 1Ob825/30, 3Ob150/53, 6Ob138/70, 1Ob713/84

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 17.05.1950
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Norm

ABGB §1017

Rechtssatz

Gibt bei Abschluß eines Vertrages eine Partei an, daß sie den Vertrag im Auftrag eines anderen abschließe, ohne aber diesen namentlich zu nennen, so kann unter der Voraussetzung, daß ein Mandatsverhältnis tatsächlich vorliegt, der Auftraggeber unmittelbar aus dem von seinem Beauftragten geschlossenen Vertrag in Anspruch genommen werden.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 825/30
    Entscheidungstext OGH 26.11.1930 1 Ob 825/30
    Veröff: SZ 12/222
  • 3 Ob 251/50
    Entscheidungstext OGH 17.05.1950 3 Ob 251/50
    Veröff: SZ 23/163
  • 3 Ob 150/53
    Entscheidungstext OGH 25.03.1953 3 Ob 150/53
  • 6 Ob 138/70
    Entscheidungstext OGH 24.06.1970 6 Ob 138/70
  • 1 Ob 713/84
    Entscheidungstext OGH 12.12.1984 1 Ob 713/84
    Auch; Veröff: RdW 1985,211 = JBl 1985,616 (Hügel) = SZ 57/198

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1950:RS0019624

Dokumentnummer

JJR_19500517_OGH0002_0030OB00251_5000000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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