RS OGH 1952/3/26 1Ob276/52, 2Ob703/51, 7Ob258/65, 1Ob615/76

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 26.03.1952
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Norm

JN §7a Abs3
JN §49 Abs2 Z2a
ZPO §227 II

Rechtssatz

Die Verbindung des Unterhaltsbegehrens mit dem Scheidungsbegehren ist trotz der Bestimmung des § 227 ZPO zulässig, weil § 49 Abs 2 Z 2 a JN als Ausnahme von dieser Gesetzesstelle anzusehen ist.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 703/51
    Entscheidungstext OGH 07.11.1951 2 Ob 703/51
    Beisatz: Ebenso die Verbindung des Ehescheidungsbegehrens mit dem Begehren auf Aufhebung der Ehepakte. (T1) Veröff: SZ 24/302
  • 1 Ob 276/52
    Entscheidungstext OGH 26.03.1952 1 Ob 276/52
    Veröff: EvBl 1952/200 S 298 = JBl 1952,593
  • 7 Ob 258/65
    Entscheidungstext OGH 24.08.1965 7 Ob 258/65
    Ähnlich; Beisatz: Die im Ehescheidungsverfahren Beklagte tritt beim BG als Unterhaltsklägerin auf. (T2)
  • 1 Ob 615/76
    Entscheidungstext OGH 19.05.1976 1 Ob 615/76
    Beisatz: Der Unterhalt nur für Zeit nach Scheidung, nicht aber für Zeit des Aufrechtsbestehen der Ehe. (T3) Veröff: EvBl 1977/18 S 45 = SZ 49/69 = JBl 1976,653

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0037806

Dokumentnummer

JJR_19520326_OGH0002_0010OB00276_5200000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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