RS OGH 1952/9/24 2Ob429/52, 8Ob127/63, 7Ob4/74, 4Ob530/77, 4Ob515/79, 5Ob765/81, 5Ob553/82 (5Ob554/8

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Veröffentlicht am 24.09.1952
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Norm

HVG §6 Abs3 IIA

Rechtssatz

Nicht jeder Umstand, der sich in der Person des Geschäftspartners ereignet, berechtigt den Geschäftsherrn, die Bezahlung der Provision abzulehnen. Das sich entgegenstellende Hindernis muß vielmehr nach Treu und Glauben die Ausführung des Geschäftes unzumutbar machen, damit von einem wichtigen Grund auf Seite des Dritten gesprochen werden kann.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 429/52
    Entscheidungstext OGH 24.09.1952 2 Ob 429/52
    Veröff: SZ 25/248
  • 8 Ob 127/63
    Entscheidungstext OGH 14.05.1963 8 Ob 127/63
    Beisatz: Ein aus der Änderung der Verhältnisse sich ergebender Entschluß des Auftraggebers, die gestellten Vertragsanbote und weitere Vertragsanbote abzulehnen, verstößt nicht gegen Treu und Glauben. (T1) Veröff: HS 4535/11
  • 7 Ob 4/74
    Entscheidungstext OGH 24.01.1974 7 Ob 4/74
    Veröff: ImmZ 1974,155
  • 4 Ob 530/77
    Entscheidungstext OGH 12.07.1977 4 Ob 530/77
  • 4 Ob 515/79
    Entscheidungstext OGH 10.04.1979 4 Ob 515/79
    Zweiter Rechtsgang zu 4 Ob 530/77
  • 5 Ob 765/81
    Entscheidungstext OGH 12.01.1982 5 Ob 765/81
    Auch
  • 5 Ob 553/82
    Entscheidungstext OGH 23.03.1982 5 Ob 553/82
    Auch
  • 1 Ob 538/94
    Entscheidungstext OGH 29.03.1994 1 Ob 538/94
    Auch
  • 1 Ob 2322/96v
    Entscheidungstext OGH 14.10.1997 1 Ob 2322/96v
    Auch; Veröff: SZ 70/197

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1952:RS0062960

Dokumentnummer

JJR_19520924_OGH0002_0020OB00429_5200000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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