RS OGH 1953/4/29 3Ob291/53, 8Ob16/66, 6Ob274/69, 4Ob387/76, 3Ob596/79, 6Ob200/10w, 1Ob142/17i

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Veröffentlicht am 29.04.1953
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Norm

ZPO §226 IIB12

Rechtssatz

Eine vorbeugende Unterlassungsklage kann nur dann erhoben werden, wenn Wiederholungsgefahr besteht.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 291/53
    Entscheidungstext OGH 29.04.1953 3 Ob 291/53
  • 8 Ob 16/66
    Entscheidungstext OGH 01.02.1966 8 Ob 16/66
    Beisatz: Einbringung von Mietrechten an Wohnung in eine Gesellschaft zwecks Errichtung eines Kosmetiksalones. (T1)
  • 6 Ob 274/69
    Entscheidungstext OGH 05.11.1969 6 Ob 274/69
    Beisatz: Die Wiederholungsgefahr muss im Zeitpunkt des Schlusses der Verhandlung erster Instanz noch bestehen. (T2)
  • 4 Ob 387/76
    Entscheidungstext OGH 08.02.1977 4 Ob 387/76
    Vgl auch; Beis wie T2; Veröff: ÖBl 1977,71 = SZ 50/20
  • 3 Ob 596/79
    Entscheidungstext OGH 30.07.1980 3 Ob 596/79
    Veröff: GesRZ 1981,106
  • 6 Ob 200/10w
    Entscheidungstext OGH 17.12.2010 6 Ob 200/10w
    Beisatz: Ob Wiederholungsgefahr tatsächlich vorliegt, ist jeweils nach den Umständen des Einzelfalls zu beurteilen. (T3)
  • 1 Ob 142/17i
    Entscheidungstext OGH 30.08.2017 1 Ob 142/17i
    Auch; Beis wie T3; Beisatz: Unter der konkreten Besorgnis einer drohenden Rechtsverletzung sind greifbare Anhaltspunkte für ein künftiges rechtswidriges Verhalten zu verstehen. (T4)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1953:RS0037587

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

04.10.2017
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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