RS OGH 1955/6/22 7Ob297/55, 5Ob34/95, 5Ob13/01z, 5Ob183/01z, 5Ob281/04s

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 22.06.1955
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Norm

GBG §53

Rechtssatz

Zum Wesen der Anmerkung der Rangordnung beziehungsweise des Rangordnungsbescheides.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 297/55
    Entscheidungstext OGH 22.06.1955 7 Ob 297/55
    Veröff: SZ 28/170 = EvBl 1955/349 S 566
  • 5 Ob 34/95
    Entscheidungstext OGH 16.05.1995 5 Ob 34/95
    Vgl auch; Beisatz: Es bestehen keine Bedenken, die Anmerkung der Rangordnung zugunsten eines bestimmten Gläubigers als Minus gegenüber einer nicht in derartiger Weise beschränkt begehrten Anmerkung der Rangordnung für die beabsichtigte Verpfändung als zulässig anzusehen. Dieselben Erwägungen gelten auch für die Anführung des Rechtsgrundes der Schuld im Ranganmerkungsbeschluß. (T1) Veröff: SZ 68/96
  • 5 Ob 13/01z
    Entscheidungstext OGH 30.01.2001 5 Ob 13/01z
    Vgl; Beisatz: Anders als die Ranganmerkung entfaltet die Vormerkung gemäß §§ 35 ff GBG Wirkung auf das gesetzliche Vorzugspfandrecht. Die Vormerkung des Eigentumsrechts bewirkt nämlich durch die Rechtfertigung bedingtes Eigentumsrecht, wobei die Rechtfertigung der Vormerkung ex tunc wirkt (SZ 28/170). (T2)
  • 5 Ob 183/01z
    Entscheidungstext OGH 04.09.2001 5 Ob 183/01z
    Auch; Beisatz: § 49 Abs 1 GBG ermöglicht alle Arten von Eintragungen gegen den vorgemerkten Eigentümer, auch die in § 53 Abs 1 GBG vorgesehene Anmerkung der Rangordnung. (T3); Veröff: SZ 74/143
  • 5 Ob 281/04s
    Entscheidungstext OGH 15.03.2005 5 Ob 281/04s
    Vgl; Beis wie T2; Veröff: SZ 2005/38

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1955:RS0060756

Dokumentnummer

JJR_19550622_OGH0002_0070OB00297_5500000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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