RS OGH 1955/10/19 3Ob520/55, 2Ob728/55 (2Ob729/55), 3Ob284/56, 1Ob337/57, 1Ob382/50, 3Ob465/59, 3Ob4

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Veröffentlicht am 19.10.1955
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Norm

EO §42 A3

Rechtssatz

Bei Aufschiebung der Exekution zur Hereinbringung laufender Unterhaltsbeiträge ist auch auf die möglichen Nachteile der betreibenden Partei entsprechend Bedacht zu nehmen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 382/50
    Entscheidungstext OGH 08.09.1950 1 Ob 382/50
  • 3 Ob 520/55
    Entscheidungstext OGH 19.10.1955 3 Ob 520/55
  • 2 Ob 728/55
    Entscheidungstext OGH 11.01.1956 2 Ob 728/55
  • 3 Ob 284/56
    Entscheidungstext OGH 06.06.1956 3 Ob 284/56
    Ähnlich
  • 1 Ob 337/57
    Entscheidungstext OGH 19.06.1957 1 Ob 337/57
    Beisatz: Die Aufschiebung ist grundsätzlich zulässig, wenn der notwendige Unterhalt des betreibenden Gläubigers durch die Aufschiebung nicht gefährdet wird. Dieser Umstand ist vom Antragsteller zu bescheinigen. (T1)
  • 3 Ob 465/59
    Entscheidungstext OGH 07.12.1959 3 Ob 465/59
  • 3 Ob 428/60
    Entscheidungstext OGH 29.11.1960 3 Ob 428/60
  • 3 Ob 22/70
    Entscheidungstext OGH 04.03.1970 3 Ob 22/70
    Beis wie T1
  • 3 Ob 289/75
    Entscheidungstext OGH 12.01.1976 3 Ob 289/75
    Beis wie T1; EFSlg 27942
  • 3 Ob 175/76
    Entscheidungstext OGH 25.01.1977 3 Ob 175/76
    Beisatz hier: Unterhaltsrückstand; Berücksichtigung der Umstände des Falles, auch der berechtigten Interessen der betreibenden Partei. (T2)
  • 3 Ob 66/89
    Entscheidungstext OGH 28.06.1989 3 Ob 66/89
    Vgl; Beis wie T1 nur: Die Aufschiebung ist grundsätzlich zulässig, wenn der notwendige Unterhalt des betreibenden Gläubigers durch die Aufschiebung nicht gefährdet wird. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1955:RS0001627

Dokumentnummer

JJR_19551019_OGH0002_0030OB00520_5500000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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