RS OGH 1957/4/10 7Ob170/57, 2Ob563/57, 2Ob461/57, 2Ob426/59, 6Ob116/68, 8Ob34/70

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 10.04.1957
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Norm

ABGB §169
AußStrG §16 BIII2b

Rechtssatz

Das Gesetz hat die Frage, ob dem außerehelichen Vater ein Anspruch auf persönlichen Verkehr mit seinem Kinde zusteht, überhaupt nicht geregelt; daß die Untergerichte sich bei ihrer Entscheidung ausschließlich vom Wohl des Kindes haben leiten lassen, kann deshalb keine offenbare Gesetzwidrigkeit bilden.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 170/57
    Entscheidungstext OGH 10.04.1957 7 Ob 170/57
    Veröff: EvBl 1957/225 S 328
  • 2 Ob 461/57
    Entscheidungstext OGH 04.09.1957 2 Ob 461/57
    Veröff: JBl 1957,589
  • 2 Ob 563/57
    Entscheidungstext OGH 23.10.1957 2 Ob 563/57
  • 2 Ob 426/59
    Entscheidungstext OGH 02.09.1959 2 Ob 426/59
    Ähnlich
  • 6 Ob 116/68
    Entscheidungstext OGH 24.04.1968 6 Ob 116/68
    nur: Das Gesetz hat die Frage, ob dem außerehelichen Vater ein Anspruch auf persönlichen Verkehr mit seinem Kinde zusteht, überhaupt nicht geregelt; deshalb keine offenbare Gesetzwidrigkeit. (T1)
  • 8 Ob 34/70
    Entscheidungstext OGH 17.02.1970 8 Ob 34/70

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1957:RS0086959

Dokumentnummer

JJR_19570410_OGH0002_0070OB00170_5700000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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