RS OGH 1957/12/18 7Ob580/57, 1Ob464/58, 2Ob509/96, 6Ob89/03m, 1Ob253/11d, 1Ob121/17a, 1Ob203/21s, 2O

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 18.12.1957
beobachten
merken

Norm

EO §308 A
ZPO §234

Rechtssatz

Die nach Klagserhebung erfolgte Pfändung und Überweisung der eingeklagten Forderung ändert an der Klagslegitimation nichts und hat nur zur Folge, daß statt auf Zahlung an den Kläger auf gerichtlichen Erlag zu erkennen ist.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 580/57
    Entscheidungstext OGH 18.12.1957 7 Ob 580/57
  • 1 Ob 464/58
    Entscheidungstext OGH 17.12.1958 1 Ob 464/58
    Beisatz: Dies gilt auch im Falle eines Zweitverbotes. (T1)
  • 2 Ob 509/96
    Entscheidungstext OGH 17.03.1998 2 Ob 509/96
    Beisatz: Denn die Bestimmung des § 234 erster Satz ZPO findet auf jede Art von Einzelrechtsübergang während des Prozesses, also auch auf die exekutive Überweisung von Forderungen nach den §§ 303 ff EO, Anwendung. (T2)
  • 6 Ob 89/03m
    Entscheidungstext OGH 29.04.2004 6 Ob 89/03m
    Beis wie T2
  • 1 Ob 253/11d
    Entscheidungstext OGH 01.03.2012 1 Ob 253/11d
    Auch; Beis wie T2
  • 1 Ob 121/17a
    Entscheidungstext OGH 21.03.2018 1 Ob 121/17a
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: Hier: Im Umfang des an den Überweisungsgläubiger überwiesenen Teilbetrags kann von Amts wegen statt auf Zahlung an die klagende Partei auf Erlag bei Gericht erkannt werden. (T3)
  • 1 Ob 203/21s
    Entscheidungstext OGH 16.11.2021 1 Ob 203/21s
    Beis wie T2
  • 2 Ob 22/22g
    Entscheidungstext OGH 16.03.2022 2 Ob 22/22g
    Beis wie T2; Beis wie T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1957:RS0003959

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.05.2022
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten