RS OGH 1958/10/8 2Ob306/58

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Veröffentlicht am 08.10.1958
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Norm

StVO §19 Abs1 BVII

Rechtssatz

Eine Vorrangverletzung liegt nur dann vor, wenn das den Vorrang genießende Fahrzeug durch das Verhalten des Wartepflichtigen gezwungen wurde, seine Fahrweise (bremsen, ausweichen) zu ändern.

VwGH vom 01.03.1961, Zl 2574/59; Veröff: ZVR 1961/235 S 205

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 306/58
    Entscheidungstext OGH 08.10.1958 2 Ob 306/58
    Beisatz: Eine Vorrangverletzung liegt nur dann nicht vor, wenn der Vorrangberechtigte weder zu Ablenkungsmanövern noch zu Bremsmanövern genötigt wird. (T1) Veröff: ZVR 1959/134

Schlagworte

SW: Auto

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1958:RS0074574

Dokumentnummer

JJR_19581008_OGH0002_0020OB00306_5800000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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