RS OGH 1958/12/3 3Ob498/58, 3Ob320/59, 3Ob189/01t, 3Ob176/08s, 3Ob153/12i, 3Ob207/14h, 3Ob219/15z, 3

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 03.12.1958
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Norm

EO §346 ff
EO §354 IA

Rechtssatz

Die im § 354 EO angeführten Exekutionsmittel sind weder primär noch subsidiär zur Erwirkung der in den §§ 346 ff EO angeführten Exekution anwendbar (siehe hiezu JBl 1954,620).

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 498/58
    Entscheidungstext OGH 03.12.1958 3 Ob 498/58
  • 3 Ob 320/59
    Entscheidungstext OGH 05.08.1959 3 Ob 320/59
    RZ 1959,158
  • 3 Ob 189/01t
    Entscheidungstext OGH 19.12.2001 3 Ob 189/01t
    Auch; Beisatz: Der betreibende Gläubiger hat grundsätzlich kein Wahlrecht zwischen den einzelnen Exekutionsarten. (T1)
  • 3 Ob 176/08s
    Entscheidungstext OGH 03.10.2008 3 Ob 176/08s
    Vgl; Beis wie T1; Beisatz: Welche Exekutionsart anzuwenden ist, richtet sich nach dem Inhalt des Exekutionstitels. (T2)
  • 3 Ob 153/12i
    Entscheidungstext OGH 19.09.2012 3 Ob 153/12i
    Auch; Beis wie T2
  • 3 Ob 207/14h
    Entscheidungstext OGH 27.01.2015 3 Ob 207/14h
    Auch
  • 3 Ob 219/15z
    Entscheidungstext OGH 16.12.2015 3 Ob 219/15z
    Auch; Beis wie T1; Beis wie T2
  • 3 Ob 215/16p
    Entscheidungstext OGH 22.02.2017 3 Ob 215/16p
    Beis wie T1; Beis wie T2; Beisatz: Die Anordnungen der Exekutionsordnung, soweit sie eine bestimmte Exekutionsart vorschreiben, sind zwingendes Recht, unterliegen nicht der Parteiverfügung und müssen daher in jeder Instanz von Amts wegen beachtet werden; dem betreibenden Gläubiger kommt kein Wahlrecht zwischen den einzelnen Exekutionsarten zu. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1958:RS0004357

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

24.03.2017
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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