RS OGH 1958/12/9 4Ob302/58, 2Ob80/70, 5Ob24/81, 3Ob98/82, 6Ob874/82

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 09.12.1958
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Norm

ZPO §391 Abs1 A

Rechtssatz

Dem Berufungsgericht kann dann die Fällung eines Teilurteiles aufgetragen werden, wenn es eines weiteren Verfahrens in erster Instanz bei Annahme der Spruchreife über einen bestimmten Teil der Sache nicht mehr bedarf und das Berufungsgericht die Fortsetzung des Verfahrens in erster Instanz von der Rechtskraft des Aufhebungsbeschlusses abhängig gemacht hat.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 302/58
    Entscheidungstext OGH 09.12.1958 4 Ob 302/58
  • 2 Ob 80/70
    Entscheidungstext OGH 02.04.1970 2 Ob 80/70
    Veröff: EvBl 1971/10 S 20
  • 5 Ob 24/81
    Entscheidungstext OGH 07.07.1981 5 Ob 24/81
    Gegenteilig; Veröff: SZ 54/99
  • 3 Ob 98/82
    Entscheidungstext OGH 10.11.1982 3 Ob 98/82
    Auch
  • 6 Ob 874/82
    Entscheidungstext OGH 12.04.1984 6 Ob 874/82
    Auch; Beisatz: Wenn das Berufungsgericht nach seinem pflichtgemäßen Ermessen ein solches hätte fällen müssen. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1958:RS0040811

Dokumentnummer

JJR_19581209_OGH0002_0040OB00302_5800000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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