RS OGH 1959/7/8 2Ob357/59, 6Ob331/60, 5Ob693/76, 1Ob759/78, 1Ob599/81, 2Ob196/82, 5Ob633/83

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Veröffentlicht am 08.07.1959
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Norm

ABGB §1497 I

Rechtssatz

Die Unterbrechung der Verjährung wirkt nur zwischen jenen Personen, zwischen denen der die Unterbrechung begründende Tatbestand gesetzt worden ist (Anschluß im Strafverfahren gegen Zugsführer der ÖBB; Schadenersatzklage gegen Republik Österreich).

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 357/59
    Entscheidungstext OGH 08.07.1959 2 Ob 357/59
    Veröff: ZVR 1960/205 S 137
  • 6 Ob 331/60
    Entscheidungstext OGH 21.09.1960 6 Ob 331/60
  • 5 Ob 693/76
    Entscheidungstext OGH 18.01.1977 5 Ob 693/76
  • 1 Ob 759/78
    Entscheidungstext OGH 12.09.1979 1 Ob 759/78
    Beisatz: Keine Unterbrechung der Verjährung bei Klage gegen Gesellschaft auch gegen Gesellschafter. (T1) Veröff: SZ 52/133
  • 1 Ob 599/81
    Entscheidungstext OGH 20.05.1981 1 Ob 599/81
    Vgl; Beisatz: Anders im Ergebnis bei Übernahme einer Bürgschaft für eine Schuld, die einer kurzen Verjährungsfrist unterliegt, da die Bürgschaftsschuld erst in 30 Jahren verjährt und nur mit tatsächlicher Verjährung der Hauptschuld erlischt. (T2) Veröff: SZ 54/82
  • 2 Ob 196/82
    Entscheidungstext OGH 19.10.1982 2 Ob 196/82
    Beisatz: Zession (T3)
  • 5 Ob 633/83
    Entscheidungstext OGH 27.09.1983 5 Ob 633/83

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1959:RS0034598

Dokumentnummer

JJR_19590708_OGH0002_0020OB00357_5900000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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