RS OGH 1961/1/25 5Ob436/60, 9ObA208/01f, 17Ob18/08h, 4Ob101/09w, 2Ob41/15s, 5Ob14/17w

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 25.01.1961
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Norm

ZPO §226 V
ZPO §410

Rechtssatz

In der Entscheidung kommt implicite die Ansicht zum Ausdruck, dass das Revisionsgericht sogleich über das Eventualbegehren entscheiden kann, wenn es in Abänderung des Berufungsurteils das Hauptbegehren abweist. - Hiezu Stellungnahme im Akt unter Berufung auf Rosenberg S 460, 461 und die Rechtsprechung des RG und BGH insbesonders RGZ 77,120 und BGH NJW 1952,184.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 436/60
    Entscheidungstext OGH 25.01.1961 5 Ob 436/60
  • 9 ObA 208/01f
    Entscheidungstext OGH 19.09.2001 9 ObA 208/01f
    Auch; Beisatz: Der Oberste Gerichtshof, der bei fehlender Entscheidungsreife des Eventualbegehrens dieses zur Verhandlung und Entscheidung an die Vorinstanzen verweisen müsste, kann bei Spruchreife selbst entscheiden. (T1)
  • 17 Ob 18/08h
    Entscheidungstext OGH 26.08.2008 17 Ob 18/08h
    Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2008/119
  • 4 Ob 101/09w
    Entscheidungstext OGH 14.07.2009 4 Ob 101/09w
    Vgl
  • 2 Ob 41/15s
    Entscheidungstext OGH 19.01.2016 2 Ob 41/15s
    Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2016/1
  • 5 Ob 14/17w
    Entscheidungstext OGH 04.05.2017 5 Ob 14/17w
    Auch; Beis wie T1

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1961:RS0037674

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

26.04.2018
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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