RS OGH 1964/5/5 4Ob320/64, 4Ob350/65, 4Ob333/67, 4Ob317/73, 4Ob317/75, 4Ob356/76, 4Ob306/79, 4Ob330/

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 05.05.1964
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Norm

UWG §14 A1

Rechtssatz

Einschränkung des Unterlassungsgebotes auf die tatsächlich erwiesenen Gesetzesverstöße des Beklagten.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 320/64
    Entscheidungstext OGH 05.05.1964 4 Ob 320/64
    Veröff: ÖBl 1964,92
  • 4 Ob 350/65
    Entscheidungstext OGH 19.10.1965 4 Ob 350/65
    Ähnlich; Veröff: JBl 1966,212
  • 4 Ob 333/67
    Entscheidungstext OGH 05.09.1967 4 Ob 333/67
    Vgl aber; Beisatz: Allgemeine Fassung des Begehrens in Verbindung mit Einzelverboten schon wegen der Wiederholungsgefahr notwendig. (T1)
    Veröff: ÖBl 1968,12
  • 4 Ob 317/73
    Entscheidungstext OGH 05.06.1973 4 Ob 317/73
  • 4 Ob 317/75
    Entscheidungstext OGH 29.04.1975 4 Ob 317/75
    Beisatz: Bilder-Bonbonniere-Verpackung. (T2)
    Veröff: ÖBl 1975,110
  • 4 Ob 356/76
    Entscheidungstext OGH 19.10.1976 4 Ob 356/76
    Beisatz: Dreh und Trink. (T3)
  • 4 Ob 306/79
    Entscheidungstext OGH 08.05.1979 4 Ob 306/79
    Beisatz: Ein Unterlassungsgebot hat sich in seinem Umfang immer an der konkreten wettbewerbswidrigen Handlung zu orientieren und darf nicht völlig unbestimmt sein. (T4)
    Veröff: ÖBl 1980,46
  • 4 Ob 330/81
    Entscheidungstext OGH 07.04.1981 4 Ob 330/81
  • 4 Ob 90/95
    Entscheidungstext OGH 21.11.1995 4 Ob 90/95
    Auch; Beis wie T1
  • 4 Ob 2038/96a
    Entscheidungstext OGH 16.04.1996 4 Ob 2038/96a
    Beisatz: Ein zu allgemein gefaßtes Begehren ist auf die tatsächlich erwiesenen Wettbewerbsverstöße einzuschränken. (T5)
  • 4 Ob 2077/96m
    Entscheidungstext OGH 09.07.1996 4 Ob 2077/96m
    Auch; Beis wie T4; Beis wie T5
  • 4 Ob 2283/96f
    Entscheidungstext OGH 29.10.1996 4 Ob 2283/96f
    Auch; Beisatz: Der durch herabsetzende Äußerungen Betroffene hat Anspruch auf Unterlassung der konkreten Äußerung und ähnlicher Äußerungen. Auch bei einem Werbevergleich mit herabsetzender Tendenz ist eine solche Beschränkung des künftigen Verbots schon deshalb gerechtfertigt, weil eine in eine bestimmte Richtung zielende herabsetzende Behauptung regelmäßig nicht die Befürchtung rechtfertigt, der Beklagte werde, um das gegen ihn erlassene Verbot zu umgehen, eine herabsetzende Behauptung ganz anderen Inhalts aufstellen. (T6)
  • 4 Ob 2399/96i
    Entscheidungstext OGH 25.02.1997 4 Ob 2399/96i
    Auch; Beis wie T6 nur: Der durch herabsetzende Äußerungen Betroffene hat Anspruch auf Unterlassung der konkreten Äußerung und ähnlicher Äußerungen. (T7)
  • 4 Ob 87/98t
    Entscheidungstext OGH 31.03.1998 4 Ob 87/98t
    Auch; Beis wie T4
  • 4 Ob 44/98v
    Entscheidungstext OGH 05.05.1998 4 Ob 44/98v
    Vgl; Beis wie T1
  • 4 Ob 30/04x
    Entscheidungstext OGH 16.03.2004 4 Ob 30/04x
    Auch; Beis ähnlich wie T4 nur: Ein Unterlassungsgebot hat sich in seinem Umfang immer an der konkreten wettbewerbswidrigen Handlung zu orientieren. (T8)
  • 4 Ob 80/15s
    Entscheidungstext OGH 11.08.2015 4 Ob 80/15s
    Auch; Beis ähnlich wie T8
  • 4 Ob 178/19h
    Entscheidungstext OGH 21.02.2020 4 Ob 178/19h
    Beis wie T5; Beis wie T8

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1964:RS0079278

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

27.05.2020
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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