RS OGH 1965/10/20 7Ob320/65, 7Ob89/73, 3Ob604/80

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Veröffentlicht am 20.10.1965
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Norm

ABGB §1400 C

Rechtssatz

Definition des Girovertrages. Dem Gesetz ist nicht zu entnehmen, daß die Durchführung eines Auftrages des Girokunden nur unter der Voraussetzung einer hinreichenden Deckung erfolgen dürfe. Es steht der Bank frei, Überweisungsaufträge ihres Kunden auch dann durchzuführen, wenn keine hinreichende Deckung vorliegt.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 320/65
    Entscheidungstext OGH 20.10.1965 7 Ob 320/65
    Veröff: SZ 38/169 = BA 1967,455
  • 7 Ob 89/73
    Entscheidungstext OGH 06.07.1973 7 Ob 89/73
    nur: Definition des Girovertrages. (T1) Veröff: RZ 1973/195 S 199 = EvBl 1973/315 S 658 = JBl 1974,207 = SZ 46/70
  • 3 Ob 604/80
    Entscheidungstext OGH 26.04.1981 3 Ob 604/80
    nur: Es steht der Bank frei, Überweisungsaufträge ihres Kunden auch dann durchzuführen, wenn keine hinreichende Deckung vorliegt. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1965:RS0032999

Dokumentnummer

JJR_19651020_OGH0002_0070OB00320_6500000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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