RS OGH 1967/5/23 4Ob30/67, 4Ob93/78, 4Ob113/79, 4Ob25/81, 9ObA136/94, 8ObA75/12f

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 23.05.1967
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Norm

PatG 1970 §8

Rechtssatz

Voraussetzung des Entgeltsanspruches nach § 5 c Abs 1 PatG ist, daß eine patentgeschützte oder doch patentierte Erfindung vorliegt.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 30/67
    Entscheidungstext OGH 23.05.1967 4 Ob 30/67
    Veröff: SZ 40/75 = ÖBl 1967,106 = ZAS 1968,52 mit Anmerkung von Schneider = Arb 8415
  • 4 Ob 93/78
    Entscheidungstext OGH 28.11.1978 4 Ob 93/78
    Veröff: JBl 1980,107 = ÖBl 1979,59 (mit Glosse von Collin) = Arb 9744 = GRURInt 1980,479
  • 4 Ob 113/79
    Entscheidungstext OGH 27.11.1979 4 Ob 113/79
    Beisatz: Scheinpatent, Patenten im formellen Sinn genügen nicht. (T1) Veröff: Arb 9833 = ZAS 1981,27 (mit Anmerkung von Kucsko) = GRURInt 1981,247 = DRdA 1981,309 (Anmerkung von Geppert)
  • 4 Ob 25/81
    Entscheidungstext OGH 17.03.1981 4 Ob 25/81
    Zweiter Rechtsgang zu 4 Ob 113/79
  • 9 ObA 136/94
    Entscheidungstext OGH 14.09.1994 9 ObA 136/94
    Vgl auch; Beisatz: Kein Vergütungsanspruch nach Ablauf des Patentes bzw über die Patentdauer des § 28 Abs 1 PatG hinaus. (T2) Veröff: SZ 67/148
  • 8 ObA 75/12f
    Entscheidungstext OGH 05.04.2013 8 ObA 75/12f
    Auch; Beisatz: Ohne eine Erfindung iSd §§ 1 GMG, 1 PatG entsteht kein gesetzlicher Vergütungsanspruch. Am Fehlen der Erfindungsqualität ändert sich aber auch nichts, wenn der Dienstgeber für ein Verfahren, das in Wahrheit nicht neu ist, trotzdem einen Patent- oder Gebrauchsmusterschutz erlangt. (T3)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1967:RS0071323

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

16.05.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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