RS OGH 1967/6/6 10Os17/67

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Veröffentlicht am 06.06.1967
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Norm

FinStrG §13
FinStrG §35 Abs2

Rechtssatz

Ein nach § 14 FinStrG in Verbindung mit § 35 Abs 2 FinStrG strafbare Versuch liegt dann vor, wenn in Verkürzungsabsicht unrichtige Angaben in den Warenerklärungen gemacht und überdies durch falsche Rechnungen zu beweisen versucht werden, es aber nicht gelingt, die Behörde zu täuschen, sondern auf Grund der amtswegig angeordneten Schätzung die Eingangsabgaben, insbesondere der Zoll, ordnungsgemäß auf Grund des wahren Wertes bemessen werden.

Entscheidungstexte

  • 10 Os 17/67
    Entscheidungstext OGH 06.06.1967 10 Os 17/67
    Veröff: EvBl 1968/207 S 330 = RZ 1967,182 = SSt 38/38

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1967:RS0087258

Dokumentnummer

JJR_19670606_OGH0002_0100OS00017_6700000_004
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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