RS OGH 1968/6/26 5Ob169/68, 7Ob162/75, 6Ob583/86, 3Ob554/91, 4Ob258/98i, 8Ob117/00i, 3Ob116/14a

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 26.06.1968
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Norm

ABGB §1111 B

Rechtssatz

Die einjährige Verjährungsfrist des § 1111 ABGB findet auch dann Anwendung, wenn der Schadenersatzanspruch aus Vereinbarungen im Mietvertrag abgeleitet wird, die die Übernahme einer Zufallshaftung zum Gegenstand haben.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 169/68
    Entscheidungstext OGH 26.06.1968 5 Ob 169/68
    Veröff: MietSlg 20164 = SZ 41/82
  • 7 Ob 162/75
    Entscheidungstext OGH 16.10.1975 7 Ob 162/75
    Veröff: MietSlg 27195
  • 6 Ob 583/86
    Entscheidungstext OGH 23.02.1988 6 Ob 583/86
    Vgl auch
  • 3 Ob 554/91
    Entscheidungstext OGH 28.08.1991 3 Ob 554/91
    Auch; Veröff: ImmZ 1992,454 = ecolex 1992,90
  • 4 Ob 258/98i
    Entscheidungstext OGH 20.10.1998 4 Ob 258/98i
    Vgl; Veröff: SZ 71/169
  • 8 Ob 117/00i
    Entscheidungstext OGH 16.08.2001 8 Ob 117/00i
    Vgl auch; Beisatz: § 1111 ABGB ist auf die vertraglich vereinbarte Kostenersatzpflicht des Bestandnehmers für die vom Bestandgeber übernommene Beseitigung der vom Bestandnehmer verursachten - und gemäß § 31 WRG zu beseitigenden - Bodenverunreinigung durch Mineralöl nicht anzuwenden (Abgehen von 1 Ob 23/91 = SZ 64/91 und 3 Ob 554/91). (T1); Veröff: SZ 74/136
  • 3 Ob 116/14a
    Entscheidungstext OGH 23.07.2014 3 Ob 116/14a
    Auch; Beisatz: Hier: Ablauf der Frist des § 1111 ABGB als Oppositionsgrund. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1968:RS0020791

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

10.09.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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