RS OGH 1969/5/13 2Ob108/69

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Veröffentlicht am 13.05.1969
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Norm

StVO §76 Abs1 IIa

Rechtssatz

Einem Fußgänger, der bei Dunkelheit und Regen an seinem linken Fahrbahnrand geht, kann grundsätzlich kein Vorwurf gemacht werden, wenn seine Gehlinie um zwanzig bis dreißig Zentimeter von jener abweicht, die sich rechnungsmäßig bei Einhaltung des genauen Fahrbahnrandes ergibt.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 108/69
    Entscheidungstext OGH 13.05.1969 2 Ob 108/69

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1969:RS0075570

Dokumentnummer

JJR_19690513_OGH0002_0020OB00108_6900000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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