RS OGH 1970/3/11 12Os284/69, 12Os100/73, 10Os60/76

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 11.03.1970
beobachten
merken

Norm

StGB §146 G

Rechtssatz

Die Einreichung eines bewußt unrichtigen Antrages auf Auszahlung von Zuteilungsgebühren nach der Reisegebührenvorschrift 1955 in Verbindung mit der pflichtwidrigen Unterlassung der Meldung von der erfolgten Wohnungsänderung stellt ein "qualifiziertes Parteivorbringen" in der Bedeutung listiger Vorstellungen dar.

Entscheidungstexte

  • 12 Os 284/69
    Entscheidungstext OGH 11.03.1970 12 Os 284/69
    Veröff: EvBl 1970/291 S 499
  • 12 Os 100/73
    Entscheidungstext OGH 13.11.1973 12 Os 100/73
    Vgl auch; Veröff: EvBl 1974/105 S 219 = JBl 1974,213
  • 10 Os 60/76
    Entscheidungstext OGH 24.08.1976 10 Os 60/76
    Vgl; Beisatz: Hier: Fälschlich verzeichnete und mit dem Bestätigungsvermerk des Amtsvorstandes versehene Gebühren für eine nicht durchgeführte Hausbeschau nach § 49 ZollG. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1970:RS0094649

Dokumentnummer

JJR_19700311_OGH0002_0120OS00284_6900000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten