RS OGH 1970/9/24 1Ob187/70, 1Ob183/71, 1Ob616/79, 1Ob565/81, 6Ob543/86

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 24.09.1970
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Norm

ABGB §1409 A
ABGB §1409 Bc

Rechtssatz

Zur Auslegung des Begriffes der "Übernahme".

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 187/70
    Entscheidungstext OGH 24.09.1970 1 Ob 187/70
    Veröff: SZ 43/163 = JBl 1971,134 (mit kritischer Stellungnahme von Bydlinski)
  • 1 Ob 183/71
    Entscheidungstext OGH 11.11.1971 1 Ob 183/71
    Beisatz: Übernahme eines Detailgeschäftes eines Unternehmens zum Abverkauf der Ware. (T1) Veröff: SZ 44/170
  • 1 Ob 616/79
    Entscheidungstext OGH 13.06.1979 1 Ob 616/79
    Beisatz: Unternehmen als solches kann Gegenstand des Rechtsverkehrs sein. (T2)
  • 1 Ob 565/81
    Entscheidungstext OGH 29.04.1981 1 Ob 565/81
    Beisatz: Weder der Abschluß des Titelgeschäftes noch der Zeitpunkt des rechtsgeschäftlich festgelegten Überganges von Gefahr und Nutzen oder die Besitzeinräumung bewirken bei Liegenschaften bereits den gesetzlichen Schuldbeitritt. (T3) Veröff: EvBl 1981/1608 S 465 = NZ 1982,156 = SZ 54/67
  • 6 Ob 543/86
    Entscheidungstext OGH 09.10.1986 6 Ob 543/86
    Beis wie T3; Beisatz: Ein Vermögen ist übernommen, wenn es dem exekutiven Zugriff der Gläubiger entzogen ist, ihnen also der Haftungsfonds des Schuldners genommen wird. Das ist bei Liegenschaften im Bereich der Herrschaft des Eintragungsgrundsatzes die grundbücherliche Einverleibung. (T4) Veröff: RdW 1987,297 = SZ 59/163 = EvBl 1987/203 S 756

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1970:RS0033202

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

07.10.2011
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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