RS OGH 1971/11/4 2Ob137/71, 8Ob69/78, 8Ob151/80

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 04.11.1971
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Norm

ABGB §1295 Ia3b
ABGB §1295 Ia3c
ABGB §1325 D1
ASVG §254

Rechtssatz

Scheidet der Verletzte infolge eines durch einen Unfall ausgelösten berechtigten Antrages auf Gewährung einer Invaliditätspension aus dem Erwerbsleben aus und kann er in dieses nicht wieder eingegliedert werden, so ist er erwerbsunfähig geworden. Seine Arbeitsfähigkeit ist nicht mehr zu prüfen.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 137/71
    Entscheidungstext OGH 04.11.1971 2 Ob 137/71
    Veröff: EvBl 1972/171 S 325 = SZ 44/169
  • 8 Ob 69/78
    Entscheidungstext OGH 14.06.1978 8 Ob 69/78
    Vgl; Veröff: SZ 51/91
  • 8 Ob 151/80
    Entscheidungstext OGH 06.11.1980 8 Ob 151/80
    Vgl aber; Beisatz: Aus dem Bezug der Invaliditätspension allein kann nicht auf die völlige Erwerbsunfähigkeit des Verletzten geschlossen werden. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1971:RS0022740

Dokumentnummer

JJR_19711104_OGH0002_0020OB00137_7100000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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