RS OGH 1974/6/25 4Ob543/74, 7Ob594/80, 6Ob635/80, 5Ob516/82, 7Ob634/82, 5Ob765/82, 8Ob537/83, 7Ob620

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Veröffentlicht am 25.06.1974
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Norm

ABGB §1220

Rechtssatz

Eine ratenweise Zahlung des Heiratsgutes ist möglich, weil im Gegensatz zum Streitrichter, der Außerstreitrichter bei der Festsetzung der Zahlungsmodalitäten ein sehr weitreichendes Ermessen hat. Diese Raten können wertgesichert werden und es besteht hiefür ein Rechtsschutzbedürfnis.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 543/74
    Entscheidungstext OGH 25.06.1974 4 Ob 543/74
    Veröff: SZ 47/82
  • 7 Ob 594/80
    Entscheidungstext OGH 29.05.1980 7 Ob 594/80
    nur: Eine ratenweise Zahlung des Heiratsgutes ist möglich. (T1) Veröff: SZ 53/87
  • 6 Ob 635/80
    Entscheidungstext OGH 02.07.1980 6 Ob 635/80
    nur T1
  • 5 Ob 516/82
    Entscheidungstext OGH 26.01.1982 5 Ob 516/82
    nur T1
  • 7 Ob 634/82
    Entscheidungstext OGH 24.06.1982 7 Ob 634/82
    nur T1
  • 5 Ob 765/82
    Entscheidungstext OGH 21.12.1982 5 Ob 765/82
    nur T1
  • 8 Ob 537/83
    Entscheidungstext OGH 27.10.1983 8 Ob 537/83
    nur T1
  • 7 Ob 620/84
    Entscheidungstext OGH 30.08.1984 7 Ob 620/84
    Beisatz: Die sich aus der Wertsicherungsklausel ergebenden Mehrbeträge sind nicht unmittelbar vollstreckbar. (T2)
  • 4 Ob 545/87
    Entscheidungstext OGH 30.07.1987 4 Ob 545/87
    Vgl; nur T1; Beisatz: Der Zweck des Heiratsgutes spricht gegen die Gewährung von Raten, wenn sie nicht erforderlich sind. (T3)
  • 6 Ob 154/01t
    Entscheidungstext OGH 23.08.2001 6 Ob 154/01t
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0022709

Dokumentnummer

JJR_19740625_OGH0002_0040OB00543_7400000_003
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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