RS OGH 1974/12/17 4Nd533/74, 8Nd501/88, 2Nd501/88, 4Nd507/92, 3Ob204/13s, 5Ob51/14g

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 17.12.1974
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Norm

JN §31 I

Rechtssatz

Keine Delegierung aus Zweckmäßigkeitsgründen, wenn die beklagte Partei bloß vorbringt, dass sie nach schwerer Krankheit außerhalb des Gerichtssprengels wohnt, jedoch nicht behauptet und bescheinigt, aus gesundheitlichen Gründen zum Gericht nicht zureisen zu können (Klagenfurt - Wien, Ehescheidung).

Entscheidungstexte

  • 4 Nd 533/74
    Entscheidungstext OGH 17.12.1974 4 Nd 533/74
  • 8 Nd 501/88
    Entscheidungstext OGH 10.03.1988 8 Nd 501/88
    Ähnlich; Beisatz: Hier: Der Beklagte hat lediglich dargetan, dass er derzeit aus gesundheitlichen Gründen außerstande ist, zum Prozessgericht zuzureisen. (T1)
  • 2 Nd 501/88
    Entscheidungstext OGH 10.05.1988 2 Nd 501/88
    Vgl auch
  • 4 Nd 507/92
    Entscheidungstext OGH 08.07.1992 4 Nd 507/92
    Ähnlich; Beisatz: Der Beklagte brachte vor, aus finanziellen Gründen und wegen ständiger Krankheit leichter zum Delegierungsgericht kommen zu können. (T2)
  • 3 Ob 204/13s
    Entscheidungstext OGH 19.12.2013 3 Ob 204/13s
    Auch; Beis wie T2
  • 5 Ob 51/14g
    Entscheidungstext OGH 30.06.2014 5 Ob 51/14g
    Auch; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1974:RS0046203

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

28.08.2014
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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