RS OGH 1975/10/28 3Ob234/75, 3Ob82/89, 3Ob203/02b, 3Ob320/02h, 3Ob27/09f, 3Ob113/10d, 3Ob119/13s

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 28.10.1975
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Norm

EO §37 Ak
EO §37 D
EO §37 P

Rechtssatz

Eine Widerspruchsklage betreffend obligatorische Ansprüche ist nur bei Herausgabeansprüchen hinsichtlich nicht zum Vermögen des Verpflichteten gehöriger Sachen, die der Verpflichtete nur im Namen eines Dritten innehat, zulässig.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 234/75
    Entscheidungstext OGH 28.10.1975 3 Ob 234/75
  • 3 Ob 82/89
    Entscheidungstext OGH 15.11.1989 3 Ob 82/89
    Veröff: BankArch 1990,472
  • 3 Ob 203/02b
    Entscheidungstext OGH 17.07.2003 3 Ob 203/02b
    Auch; nur: Eine Widerspruchsklage betreffend obligatorische Ansprüche ist nur bei Herausgabeansprüchen hinsichtlich nicht zum Vermögen des Verpflichteten gehöriger Sachen zulässig. (T1); Beisatz: Als Exszindierungsgründe können auch obligatorische Rechte - diese freilich nur, wenn die Sachen und Rechte nicht im Eigentum des Verpflichteten stehen oder nicht zu seinem Vermögen gehören - geltend gemacht werden, wenn sie durch eine Exekutionsführung beeinträchtigt werden. (T2)
  • 3 Ob 320/02h
    Entscheidungstext OGH 22.10.2003 3 Ob 320/02h
    nur T1; Beis wie T2; Veröff: SZ 2003/134
  • 3 Ob 27/09f
    Entscheidungstext OGH 25.03.2009 3 Ob 27/09f
    Beis wie T2
  • 3 Ob 113/10d
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 3 Ob 113/10d
  • 3 Ob 119/13s
    Entscheidungstext OGH 19.06.2013 3 Ob 119/13s

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1975:RS0001001

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

11.07.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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