RS OGH 1976/11/16 5Ob699/76, 1Ob561/84, 2Ob572/85, 5Ob158/04b, 10Ob16/07m, 2Ob190/08t

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Veröffentlicht am 16.11.1976
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Norm

ABGB §565
ABGB §585

Rechtssatz

Bei letztwilligen Verfügungen hat sich die Auslegung weit mehr am subjektiven Sinne des Erklärenden zu orientieren, als dies bei Geschäften unter Lebenden geschehen darf. Grundsätzlich ist aber auch für die Auslegung einer Erklärung im Zusammenhang mit ihrer Überprüfung auf das Vorliegen einer letztwilligen Willenserklärung ihr Wortlaut maßgebend.

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 699/76
    Entscheidungstext OGH 16.11.1976 5 Ob 699/76
    NZ 1979,174
  • 1 Ob 561/84
    Entscheidungstext OGH 23.05.1984 1 Ob 561/84
    NZ 1985,26
  • 2 Ob 572/85
    Entscheidungstext OGH 18.06.1985 2 Ob 572/85
    nur: Bei letztwilligen Verfügungen hat sich die Auslegung weit mehr am subjektiven Sinne des Erklärenden zu orientieren, als dies bei Geschäften unter Lebenden geschehen darf. (T1) = NZ 1986,83
  • 5 Ob 158/04b
    Entscheidungstext OGH 28.09.2004 5 Ob 158/04b
    nur T1
  • 10 Ob 16/07m
    Entscheidungstext OGH 20.03.2007 10 Ob 16/07m
    Auch
  • 2 Ob 190/08t
    Entscheidungstext OGH 05.03.2009 2 Ob 190/08t
    Auch; nur T1; Beisatz: Es gilt die Willenstheorie. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0012410

Zuletzt aktualisiert am

28.05.2009
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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