RS OGH 1977/7/12 3Ob16/77 (3Ob17/77, 7Ob767/82, 1Ob17/83, 7Ob636/86, 1Ob22/91, 2Ob273/97d

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 12.07.1977
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Norm

ABGB §309

Rechtssatz

Die für die Innehabung erforderliche Nähe zur Sache und Möglichkeit der Einflußnahme bestimmen sich nach der Verkehrsauffassung.

Entscheidungstexte

  • 3 Ob 16/77
    Entscheidungstext OGH 12.07.1977 3 Ob 16/77
  • 7 Ob 767/82
    Entscheidungstext OGH 11.11.1982 7 Ob 767/82
    Beisatz: Nach allgemeiner Verkehrsauffassung kann jemand über Sachen, die in seinen Räumen ihm frei zugänglich stehen, nach Belieben verfügen. Dafür spricht zumindest der äußere Anschein. (T1)
  • 1 Ob 17/83
    Entscheidungstext OGH 09.11.1983 1 Ob 17/83
    Auch
  • 7 Ob 636/86
    Entscheidungstext OGH 23.10.1986 7 Ob 636/86
    MietSlg 38/44
  • 1 Ob 22/91
    Entscheidungstext OGH 18.09.1991 1 Ob 22/91
    Auch; JBl 1992,316
  • 2 Ob 273/97d
    Entscheidungstext OGH 20.05.1999 2 Ob 273/97d
    Vgl auch; Beis wie T1 nur: Nach allgemeiner Verkehrsauffassung kann jemand über Sachen, die in seinen Räumen ihm frei zugänglich stehen, nach Belieben verfügen. (T2)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1977:RS0010108

Dokumentnummer

JJR_19770712_OGH0002_0030OB00016_7700000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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