RS OGH 1981/1/28 1Ob793/80, 2Ob549/86, 2Ob508/94, 1Ob364/98f, 10Ob28/09d, 10Ob71/09b, 10Ob15/11w

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Veröffentlicht am 28.01.1981
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Norm

UVG §15 Abs1

Rechtssatz

Der Bund hat, wie durch die Neufassung des § 15 Abs 1 UVG durch BGBl 1981/278 klargestellt wurde, im Verfahren über die Gewährung von Vorschüssen ein Rekursrecht, das er durch den Präsidenten des OLG ausübt. Dieses Rekursgericht bezweckt unter anderem die Hintanhaltung der unrechtmäßigen Gewährung von Vorschüssen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 793/80
    Entscheidungstext OGH 28.01.1981 1 Ob 793/80
    Veröff: RZ 1981/58 S 207 = ÖA 1982,42
  • 2 Ob 549/86
    Entscheidungstext OGH 18.03.1986 2 Ob 549/86
  • 2 Ob 508/94
    Entscheidungstext OGH 30.06.1994 2 Ob 508/94
  • 1 Ob 364/98f
    Entscheidungstext OGH 23.03.1999 1 Ob 364/98f
    Veröff: SZ 72/50
  • 10 Ob 28/09d
    Entscheidungstext OGH 16.06.2009 10 Ob 28/09d
    Auch; Beisatz: Im Rahmen der ihm im UVG zugewiesenen Rechtsposition hat der Bund eine ihn beschwerende unrechtmäßige Gewährung von Unterhaltsvorschüssen hintanzuhalten. (T1);
    Beisatz: In diesem Sinn werden Interessen des Bundes verletzt, wenn er weiter zu Zahlungen verpflichtet ist, obwohl die gesetzlichen Voraussetzungen für eine (weitergehende) Herabsetzung oder die Einstellung der Unterhaltsvorschüsse vorliegen; eine Beschwer des Bundes ist in diesem Fall zu bejahen. (T2)
  • 10 Ob 71/09b
    Entscheidungstext OGH 10.11.2009 10 Ob 71/09b
    Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2009/148
  • 10 Ob 15/11w
    Entscheidungstext OGH 12.04.2011 10 Ob 15/11w
    Auch; Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1981:RS0076559

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

23.05.2013
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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