RS OGH 1982/1/14 7Ob807/81, 1Ob2231/96m, 7Ob2177/96i, 2Ob250/99z, 6Ob288/03a

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 14.01.1982
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Norm

ABGB §905 Abs2 IIA
ABGB §1438 Bc
KO §19 Abs1

Rechtssatz

Kann eine Umbuchung nur auf Grund eines Einganges vorgenommen werden, handelt es sich um keinen reinen Buchungsvorgang. Vielmehr wird durch den Eingang auf das eine Konto eine Forderung des Gemeinschuldners gegen die kontoführende Bank begründet. Durch die Umbuchung des Guthabens von dem einen auf das andere Konto und die dadurch vorgenommene Verringerung des Passivstandes des anderen Kontos hat die Bank eine Aufrechnung vorgenommen.

Entscheidungstexte

  • 7 Ob 807/81
    Entscheidungstext OGH 14.01.1982 7 Ob 807/81
    Veröff: SZ 55/3
  • 1 Ob 2231/96m
    Entscheidungstext OGH 25.10.1996 1 Ob 2231/96m
    nur: Durch die Umbuchung des Guthabens von dem einen auf das andere Konto und die dadurch vorgenommene Verringerung des Passivstandes des anderen Kontos hat die Bank eine Aufrechnung vorgenommen. (T1) Veröff: SZ 69/236
  • 7 Ob 2177/96i
    Entscheidungstext OGH 04.12.1996 7 Ob 2177/96i
    nur T1
  • 2 Ob 250/99z
    Entscheidungstext OGH 05.10.1999 2 Ob 250/99z
    Vgl auch
  • 6 Ob 288/03a
    Entscheidungstext OGH 08.07.2004 6 Ob 288/03a
    nur T1; Veröff: SZ 2004/105

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0017643

Dokumentnummer

JJR_19820114_OGH0002_0070OB00807_8100000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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