RS OGH 1982/3/2 5Ob12/82 (5Ob13/82), 5Ob10/82 (5Ob11/82), 6Ob661/84, 5Ob105/92, 5Ob45/94, 8Ob522/95,

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 02.03.1982
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Norm

GBG §61 Abs1 B3

Rechtssatz

Die Streitanmerkung hat auf der Grundlage des Klagevorbringens und des Urteilsantrages ohne weitere Bescheinigung des behaupteten Anspruches zu erfolgen (EvBl 1963/3 S 14).

Entscheidungstexte

  • 5 Ob 12/82
    Entscheidungstext OGH 02.03.1982 5 Ob 12/82
  • 5 Ob 10/82
    Entscheidungstext OGH 02.03.1982 5 Ob 10/82
    Veröff: NZ 1983,172
  • 6 Ob 661/84
    Entscheidungstext OGH 11.10.1984 6 Ob 661/84
    Auch
  • 5 Ob 105/92
    Entscheidungstext OGH 30.06.1992 5 Ob 105/92
    Beisatz: Es ist nicht Sache des Grundbuchsgerichtes, eine allfällige Genehmigungsbedürftigkeit der Klagsführung zu prüfen. Eine allenfalls erforderliche Genehmigung der Klagsführung könnte im Prozeß nachgebracht werden. (T1)
    Veröff: NZ 1993,45 (Hofmeister, 46)
  • 5 Ob 45/94
    Entscheidungstext OGH 21.06.1994 5 Ob 45/94
  • 8 Ob 522/95
    Entscheidungstext OGH 20.09.1995 8 Ob 522/95
    Beisatz: Es hat auch eine Prüfung der Klage auf ihre Schlüssigkeit hin zu erfolgen, ob nämlich im Falle des Zutreffens des Klagevorbringens eine stattgebende Entscheidung ergehen könnte; dies ist Voraussetzung für die Streitanmerkung. (T2)
  • 1 Ob 2359/96k
    Entscheidungstext OGH 20.12.1996 1 Ob 2359/96k
    Auch; nur: Die Streitanmerkung hat auf der Grundlage des Klagevorbringens und des Urteilsantrages zu erfolgen. (T3)
  • 7 Ob 267/00s
    Entscheidungstext OGH 06.12.2000 7 Ob 267/00s
    nur T3; Beis wie T2; Beisatz: Dem Grundbuchsgericht als Bewilligungsgericht ist nur die Einleitung des ordentlichen Verfahrens über die Klage nachzuweisen, nicht aber, dass das Gericht, bei dem die Klage anhängig ist, für die Entscheidung nach den Bestimmungen der JN auch zuständig ist. (T4)
    Veröff: SZ 73/190
  • 3 Ob 3/07v
    Entscheidungstext OGH 29.03.2007 3 Ob 3/07v
  • 1 Ob 138/10s
    Entscheidungstext OGH 10.08.2010 1 Ob 138/10s
    Auch; Beis wie T2; Beisatz: In diesem Zusammenhang ist auch ein allfälliger Anwendungsvorrang gemeinschaftsrechtlicher Rechtsvorschriften zu beachten. (T5)
  • 3 Ob 72/11a
    Entscheidungstext OGH 06.07.2011 3 Ob 72/11a
    Vgl auch
  • 2 Ob 231/15g
    Entscheidungstext OGH 27.10.2016 2 Ob 231/15g
    Auch; nur T3
  • 10 Ob 20/18s
    Entscheidungstext OGH 23.05.2018 10 Ob 20/18s
    Beis wie T2

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1982:RS0074332

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

20.09.2019
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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