RS OGH 1985/2/27 4Ob314/85, 3Ob82/85, 4Ob1316/86

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 27.02.1985
beobachten
merken

Norm

B-VG Art18
ZPO §500 Abs2 IIE1
ZPO §500 Abs2 H

Rechtssatz

§ 500 Abs 2 ZPO bestimmt die Grenzen des dem Berufungsgericht bei der Bewertung eingeräumten Ermessens und umschreibt auch die gesetzlichen Richtlinien für die Ausübung dieses Ermessens ausreichend. Es kann daher von einer Verletzung des sogenannten Legalitätsgrundsatzes (Art 18 Abs 1 B - VG) nicht gesprochen werden.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 314/85
    Entscheidungstext OGH 27.02.1985 4 Ob 314/85
    Veröff: ÖBl 1985,166
  • 3 Ob 82/85
    Entscheidungstext OGH 03.07.1985 3 Ob 82/85
    Auch; nur: § 500 Abs 2 ZPO bestimmt die Grenzen des dem Berufungsgericht bei der Bewertung eingeräumten Ermessens und umschreibt auch die gesetzlichen Richtlinien für die Ausübung dieses Ermessens ausreichend. (T1) Beisatz: Diese Vorschrift ist verfassungsrechtlich unbedenklich. (T2)
  • 4 Ob 1316/86
    Entscheidungstext OGH 10.03.1987 4 Ob 1316/86
    Vgl auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1985:RS0042322

Dokumentnummer

JJR_19850227_OGH0002_0040OB00314_8500000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten